Spielkultur
19.06.2007 07:15, Julian Dasgupta

Game 2.0 im Blick

Die Kollegen vom GEE-Mag werfen via Spiegel Online einen näheren Blick auf "Game 2.0", den Wandel des Spielers vom reinen Konsumenten zum Mitgestalter des Erlebnisses. Zwar erlauben es Spiele durch Mods schon seit vielen Jahren, eigene Inhalte zu erstellen oder vorhandene zu ändern - dies setzt jedoch i.d.R. ein paar Grundfertigkeiten voraus und verlangt Einarbeitungszeit.

Das typische Game 2.0-Spiel hingegen vereinfacht das Erstellen von Assets nicht nur, es verschlankt auch den Distributionsweg. Als prototypischer Vertreter der neuen Generation dürfte TrackMania United gelten, das mit einem zugänglichen und zudem gut integrierten Editor aufwarten kann und es nun aber auch ermöglicht, eigene Strecken über das Spiel zu vertreiben bzw. zu beziehen. Vorher bedingte dies den Upload seitens des Designers zu einer bestimmten Seite sowie den Zugriff auf selbige durch andere Nutzer, was die potenzielle Kundschaft schon recht einschränkte. Einen Schritt weiter geht Spore , welches eigene Schöpfungen quasi automatisch in die Welten anderer Spieler einbinden soll.

Mehr zum Nutzen für die Hersteller sowie Metaversen gibt es bei SpOn .

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