Zwar hatte Namco Bandai verkündet, Ende Januar die Server von Hellgate: London (ab 30,95€ bei kaufen) vom Netz zu nehmen, ein paar Tage später ließ jedoch HanbitSoft von sich hören und gab bekannt, man habe die Rechte an der Marke und dem Code erworben. Der in Südkorea ansässige Publisher gedenkt, das Spiel weiter zu betreiben und mit Updates zu versorgen.
Laut einer neuen Mitteilung wird das Action-Rollenspiel dann wohl auf das besonders in Asien geläufige Free-to-Play-Modell umgestellt - der üblichen Definition entsprechend dürften dann weder Kosten für den Client noch das Spielen an sich anfallen, HanbitSoft wird dann vermutlich aber für bestimmte Items oder Upgrades zur Kasse bitten.
Mit Updates wolle man die Community-Features Hellgates ausbauen. Schon bald werde man einen großen Patch veröffentlichen, der die beiden Spielmodi vereinen und so die Nutzergemeinschaft vergrößern soll.
Ich finde das zwar eine super Neuigkeit, aber mir stellt sich die Frage, inwiefern das nicht zahlende Volk in ihren Rechten im Spiel beschnitten wird. Ich habe das Spiel seit Release im MP gespielt. Es war nie so umfangreich wie manch anderes Online-RPG. Wenn HanbitSoft nun auch noch den geringen Umfang kürzt, dann überlege ich mir zweimal, ob das Spiel weiterhin spielen werde.
Hightake hat geschrieben:Cool. Oh mist, hasse ja Rollenspiele... Na für lau könnte man es mal testen.
Na dann kannst Du beruhigt Hellgate spielen. Nur mit dem umsonst wird's hapern, denn die machen da keinen kostenlosen Asia Massengrinder draus, die stellen nur die Online Server wieder bereit - und finanzieren die halt mit Itemverkauf. Unterschied zu Flagship: Die Koreaner wollen kein Abo von Dir.
Nun, solang ich sag mal das ursprüngliche Hellgate (mit den behobenen Fehlern) erhalten bleibt, wäre das schon cool. Doof wäre es, wenn plötzlich nicht nur neuer Content was kosten würde.