Na ja, Eisregen121, da hast du zwar nicht ganz unrecht, aber dennoch bleibt da ein mehr als fader Beigeschmack, auch wenn es nur in den Hinterköpfen der Konsumenten steckt, ist es schon schlechte PR.
Disney steht nunmal für Familienkompatibilität und erzkonservative, amerikanische "Werte". Wir reden hier von einem Konzern, der seinen Filmemachern oft mal gern in die Suppe gespuckt hat. Da wird dann schonmal dem Studio auferlegt, dass die Oberweite der Hauptdarstellerin im Postprocessing digital verkleinert werden soll und all solche Späße. Generell geht es in klassischen Disney-Produktionen immer ziemlich züchtig und auch relativ gewaltfrei zu. Für die derben Sachen benutzen die ihre Tochterfirmen, die niemand auf den ersten Blick mit ihnen in Verbindung bringt. Miramax z.B., die mit an Sin City beteiligt waren und so. Aber das sind nicht die Aushängeschilder, es wird seitens Disney eher ein nicht unerheblicher Aufwand betrieben, diese Tochterfirmen in der breiten Öffentlichkeit eben nicht direkt mit dem Namen Disney in Verbindung zu bringen. Unter Sin City steht eben nur Miramax, unter einem Pixar-Film aber ganz dick Disney. Warum wohl? Weil sie einen Ruf zu wahren, oder besser ein Image zu pflegen haben.
Aber genau dieser Ruf könnte nun altgediente Marvel-Fans abschrecken, selbst wenn sich nichts ändern sollte... Ein Experiment:
Man male sich das typische Disney-Image in allen bekannten Facetten aus.
Und jetzt denke man in selben Moment an, beispielsweise, die Punisher-Comics aus der Feder von Garth Ennis. Passt nicht recht, oder?
Oder man stelle sich vor, wie in Zukunft kritische Untertöne, wie zuletzt beim Civil War-Event, dessen Grundlage ja eigentlich eine Kritik am Patriot Act des Bush-Regimes war, an den Hurra-Patrioten im Disney-Aufsichtsrat vorbei kommen sollen. Vermutlich werden sie Marvel in Ruhe lassen und sie weiter arbeiten lassen wie bisher, aber ab jetzt werden beim Lesen immer die Zweifel da sein, ob da nicht doch etwas...
Disney steht nunmal für Familienkompatibilität und erzkonservative, amerikanische "Werte". Wir reden hier von einem Konzern, der seinen Filmemachern oft mal gern in die Suppe gespuckt hat. Da wird dann schonmal dem Studio auferlegt, dass die Oberweite der Hauptdarstellerin im Postprocessing digital verkleinert werden soll und all solche Späße. Generell geht es in klassischen Disney-Produktionen immer ziemlich züchtig und auch relativ gewaltfrei zu. Für die derben Sachen benutzen die ihre Tochterfirmen, die niemand auf den ersten Blick mit ihnen in Verbindung bringt. Miramax z.B., die mit an Sin City beteiligt waren und so. Aber das sind nicht die Aushängeschilder, es wird seitens Disney eher ein nicht unerheblicher Aufwand betrieben, diese Tochterfirmen in der breiten Öffentlichkeit eben nicht direkt mit dem Namen Disney in Verbindung zu bringen. Unter Sin City steht eben nur Miramax, unter einem Pixar-Film aber ganz dick Disney. Warum wohl? Weil sie einen Ruf zu wahren, oder besser ein Image zu pflegen haben.
Aber genau dieser Ruf könnte nun altgediente Marvel-Fans abschrecken, selbst wenn sich nichts ändern sollte... Ein Experiment:
Man male sich das typische Disney-Image in allen bekannten Facetten aus.
Und jetzt denke man in selben Moment an, beispielsweise, die Punisher-Comics aus der Feder von Garth Ennis. Passt nicht recht, oder?
Oder man stelle sich vor, wie in Zukunft kritische Untertöne, wie zuletzt beim Civil War-Event, dessen Grundlage ja eigentlich eine Kritik am Patriot Act des Bush-Regimes war, an den Hurra-Patrioten im Disney-Aufsichtsrat vorbei kommen sollen. Vermutlich werden sie Marvel in Ruhe lassen und sie weiter arbeiten lassen wie bisher, aber ab jetzt werden beim Lesen immer die Zweifel da sein, ob da nicht doch etwas...