von Marcel Kleffmann,

Alan Wake - Details zur PC-Version

Alan Wake (Action-Adventure) von Microsoft
Alan Wake (Action-Adventure) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft
Die PC-Version von Alan Wake (ab 5,25€ bei kaufen) soll irgendwann im Februar auf Steam zur Verfügung stehen, dies haben die Entwickler im offiziellen FAQ bekannt gegeben. Zur Preisgestaltung wollten sie sich hingegen noch nicht äußern. Die beiden Download-Inhaltspakete "The Signal" und "The Writer" sollen bereits integriert sein. Remedy wird das Spiel gemeinsam mit Nitro Games für PC umsetzen - demnach wird die Steuerung auf Tastatur und Maus umgestellt, aber am Checkpoint-Speichersystem soll sich nichts verändern. "Games for Windows Live" wird nicht unterstützt. Eine Demo-Version ist nicht geplant.

Systemanforderungen
-Windows Vista oder Windows 7 (unter Umständen auch Windows XP SP2)
-Dual-Core-Prozessor: AMD Athlon X2 2.8GHz oder Intel Core 2 Duo 2 GHz
-RAM: 2 GB
-Festplattenspeicher: 8 GB
-Tastatur und Maus oder Xbox 360 Controller
-Grafikkarte mit DirectX 10-Kompatibilität und 512 MB RAM
AMD: ATI Radeon 3650, 4450, 5550, 6450 or higher (per series)
nVidia: GeForce 8600GT, 9500GT, GT120, GT430, GT520 (per series)
Quelle: Remedy

Kommentare

FreshG schrieb am
Das werde ich mir dann wohl noch nachkaufen, für die Xbox habe ich es noch nicht geholt gehabt (:
mr archer schrieb am
kaepernickus hat geschrieben:
Freies Speichern vs Checkpoints ist ja wohl ganz klar eine Frage des Game-Designs bzw. des Genres.
Stimme ich sofort zu. Meiner Meinung nach ist es sogar eine der zentralen Stellschrauben des Spieldesigns. Lässt sich beim FPS sehr schön beobachten, wenn man mal die Genrekönige bis ca. 2004 mit denen danach vergleicht.
Zu Open World und Story: Mir fällt da immer der erste S.T.A.L.K.E.R. - Teil ein. Sicherlich kein klassisches Open World alá GTA - aber für mich ein gelungener Kompromiss zwischen guter Geschichte und relativ freiem Spielerlebnis.
kaepernickus schrieb am
Open World und Story ist nur äußerst schwer miteinander zu verknüpfen und bisher auch niemandem so wirklich gelungen.
Ich persönlich bevorzuge lineare Spiele, da diese in Sachen Story und Atmosphäre fast immer mehr zu bieten haben. Warum es heute auf einmal ein grundsätzlich negativer Punkt sein soll wenn ein Spiel linear ist (auch und gerade bei Redakteuren) weiß wohl keiner so genau.
Open World hat schon seine Daseinsberechtigung, allerdings muss die Welt mit Möglchkeiten und Inhalten vollgestopft sein (siehe GTA, Skyrim), ansonsten herrscht schnell Langeweile und die offene Welt wird eher zum Ärgernis.
Was ich persönlich an Open World nicht wirklich mag kann ist dieses "wir werfen dich mit ein paar wenigen Rahmen-Infos rein und dann wars das mit der Story..."
Aber gut, das ist Geschmackssache. Was ich damit sagen will ist, dass Linearität genauso wenig grundsätzlich schlecht ist, wie Open World grundsätzlich gut ist. Beides muss nur richtig gemacht werden.
Freies Speichern vs Checkpoints ist ja wohl ganz klar eine Frage des Game-Designs bzw. des Genres.
Billie? schrieb am
mr archer hat geschrieben:
Billie_the_man hat geschrieben:
mr archer hat geschrieben:Kein Freies Speichern? Nö. Damit bekommt ihr mich nicht von meinem STEAM-Boykott weg.
Das ist kein Mangel. Das ist ein feature. Weniger speichern, weniger Sicherheit -> mehr Spannung
Geschmackssache. Und übrigens: Doom 1 war auch spannend. Und FEAR irgendwie auch.
Willst du damit also sagen es gab auch gute Spiele mit einem freien Speichersystem?
Bild
2komma9 schrieb am
crewmate hat geschrieben: Um die Open World ging es mir gar nicht. Alan Wake ist ein 3rd Person Shooter. Hör auf es Survival Horror zu nennen.
Also weder habe ich dich explizit angesprochen, noch habe ich es je Survival Horror genannt. Aber wo du es sagst...so könnte man es einordnen. Es ist weniger brachialer Horror als die alten Resident Evil Teile oder Silent Hill 1 & 2 aber als grobe Einteilung kann es fungieren. Sicher ist das Spiel mehr Thriller, der Horror entsteht im Kopf, weniger durch brachiale Schock und Metzelszenen, halt wie King es auch schreibt. Survival ist es im entferntesten auch, wenn die Spielmechanik eher offensiv und Actionlastiger ist als es Survival vermuten lässt.
Ich kann zwar nachvollziehen warum du es nie als Survival Horror bezeichnen würdest aber diese Genres und Subgenres sind eh nicht in Stein gemeißelt. 3rd Person Shooter ist so allgemein das Mass Effect auch in dieser Kategorie fallen würde, und doch unterscheidet es ist fundamental von Alan Wake. Insofern ist das Subgenre Survival Horror für Alan Wake gar nicht so verkehrt.
schrieb am
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