Schaut man sich die Verkäufe der Konsolen an, wird schnell klar: Nintendo ist in dieser Generation mit der Wii (ab 279,89€ bei kaufen) der unangefochtene Spitzenreiter. Doch laut VG 247 kommt Nielsen jetzt in einer Studie zu dem Schluss, dass Besitzer der Nintendo-Konsole im Vergleich zu 360- oder PS3-Usern deutlich weniger spielen - zumindest in den USA.

Dort zeigte sich die 360-Fraktion in den Monaten von Januar bis Juni am aktivsten, gefolgt von den PS3-Jüngern, Besitzern der ersten Xbox und der PS2. Selbst GameCube-Spieler verbrachten prozentual noch mehr Zeit mit ihrer betagten Konsole als ihre Wii-Kollegen.

Darüber hinaus lieferte die Studie aber noch weitere Erkenntnisse, die aber kaum überraschen: So findet sich auf Wii etwa die doppelte Anzahl an weiblichen Spielern, zudem fällt die Anzahl an Wii-Besitzern insgesamt höher aus als die von 360 und PS3 zusammen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde im Juni trotz sinkender Spielverkäufe mehr gespielt: Durchschnittlich verbrachte ein Spieler in diesem Sommermonat 768 Minuten vor der Konsole, was einer Steigerung von 21 Prozent entspricht.