von Julian Dasgupta,

Wii Online: Separate Freundeslisten



Es war vorher schon spekuliert worden und mit der Ankündigung Gamespys, für den Wii (ab 279,89€ bei kaufen) einen mit dem DS-WiFi vergleichbaren Ansatz anzubieten, hatten sich die Anzeichen verdichtet: auch auf Wii wird es keine einheitliche Freundesliste geben.



Das Nintendo Revolution Blog hakte nochmal beim Matchmaking-Spezialisten nach. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte dann auch, dass "Multiplayer-Features" auf dem Wii nicht spieleübergreifend, sondern spielbezogen sein werden.



Dies, so Gamespy, gelte generell für alle Wii Online-Spiele. Das heißt also, dass man für jedes einzelne Spiel eine individuelle Freundesliste einrichten muss, anstatt wie in Xbox Live auf eine allgemeine zugreifen zu können.



Unklar und den Antworten nicht entnehmbar ist nur, ob Spiele wie beim DS individuelle Freundescodes mit sich bringen, oder ob jedes Mal die Wii-Systemcodes der anderen Teilnehmer eingetragen werden müssen.



Quelle: 1UP

Kommentare

Spunior schrieb am
Ja, das stimmt, kindersicherer ist das schon.
Ja, aber was würde Nintendo daran hindern, stattdessen mehrere Profile pro System zu ermöglichen? Also beispielsweise eines für die Eltern, eines für die Kinder. Und innerhalb dieser Profile gibt es den Profilen entsprechenden Freundeslisten. Bei XBL geht das, bei XBL kann man auch alterspezifische Sicherheitseinstellungen vornehmen.
So kann niemand einfach Kontakt aufnehmen den man nicht kennt vondaher daumen Hoch für Nintendo.
Aber das geht doch auch so oder so nicht. Zwei Wiis gelten dann nur dann per Nintendos Ansatz als verbunden, wenn BEIDE jeweils den Code des anderen in ihrem Adressbuch haben. Von Wildfremden kann man in keinem Fall einfach angelabert werden, Nintendo hätte also ohne Probleme auf jenes Adressbuch als Grundlage einer Friendlist zurückgreifen können.
Ginny R. schrieb am
Ja, das stimmt, kindersicherer ist das schon.
Das ist das Problem, wenn man eine Konsole für die breite Masse auf den Markt bringt, also sowohl für Erwachsene und für Kinder. Für Erwachsene ist das mit den separaten Freundeslisten umständlich, für Kinder wiederum ein Schutz. Und man kann es bekanntlich nicht jedem Recht machen.
rezman schrieb am
Die freundes liste so wie sie beim NDS und wii gemacht wird / wurde hat einen vorteil. Schutz der Kinder. Ich finde es auch nicht Optimal für mich als erwachsener aber für Eltern die ihren 9 Jähriges Kind spielen lassen ist das einfach das sicherste was es gibt. So kann niemand einfach Kontakt aufnehmen den man nicht kennt vondaher daumen Hoch für Nintendo.
DaddelZeit schrieb am
Eine seperate Freundesliste hat den VOrteil, dass man nicht immer erst überlegen muss wer denn welches Spiel spielt, so hat man halt immer eine Spielentsprechende Freundesliste, zumindest denke ich, dass das der Hintergedanke dabei war.
Wer weiß, vielleicht gibt es ja auch eine Funktion Freunde auf andere Listen ziehen zu können, aber mich persönlich juckt das nicht viel, da ich (leider) nur offline am Wii zu werke bin
Black_T schrieb am
Und nennt mir mal einen Vorteil von
separaten Freundeslisten!!!!
Wiiieeeesssoooooo?????
schrieb am
Wii
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