von Bodo Naser,

Deutscher Entwicklerpreis: Gewinner 2007

Deutscher Entwicklerpreis (Awards) von Aruba Events GmbH
Deutscher Entwicklerpreis (Awards) von Aruba Events GmbH - Bildquelle: Aruba Events GmbH


Gestern wurde der deutsche Entwicklerpreis 2007 in Essen vergeben; Überraschungen gab es so gut wie keine. Die Siedler: Aufstieg eines Königreichs war der große Gewinner des Abends: Neben den Auszeichnungen für bester Soundtrack, bestes Game-Leveldesign, beste Spiele-Grafiken, beste Cutscenes/Intro und bestes Interface wurde das Strategiespiel von Blue Byte auch noch bestes Deutsches Spiel 2007.



Weiter hat keen games mit Anno 1701 - Dawn of Discovery (DS) das beste Handheld-Spiel entwickelt. Den Preis für das beste Jugendspiel 2007 konnte Crazy Machines 2 von Fakt Software einheimsen. Als bestes deutsches Adventure konnte sich Jack Keane von Deck 13 durchsetzen und bekam auch noch den Preis für die beste Spielwelt. Zum besten Casual-Game wurde das Knobelspiel Think von Independent Arts Software gekürt.



Der Innovationspreis ging in diesem Jahr an Overclocked von House of Tales. Mit dem Spezialpreis der Jury des deutschen Entwicklerpreises und dem Newcomer Award 2007 wurde die Games Academy ausgezeichnet. Weitere Infos erhaltet ihr auf der offiziellen Seite der Verleihung. 

Quelle: PM Deutscher Entwicklerpreis

Kommentare

LeKwas schrieb am
das mit dem bugs sehe ich so: in amiland ist service und kundenfreundlichkeit wichtiger,
in deutschland: kunde = geldher, service= nur kosten
also mentalitätssache.
Na, so ist das wieder auch nicht, ultraverbuggte Spiele gibt es auch zahlreiche aus Amerika. Ich glaub', der Grund liegt woanders: Fast alle deutschen Spiele verkaufen sich nur hierzulande, und das wissen die Publisher auch, weshalb sie wegen der geringeren Kundengruppe gewillt sind, Kosten einzusparen - und das sind nun einmal die Qualitätssicherungskosten.
gracjanski schrieb am
das mit dem bugs sehe ich so: in amiland ist service und kundenfreundlichkeit wichtiger,
in deutschland: kunde = geldher, service= nur kosten
also mentalitätssache.
Howdie schrieb am
Browser und Handyspiele mögen für Coregamer Schwachsinn sein, aber die Verkaufszahlen sprechen für sich. Ist ja auch nicht so, als ob alles in dem Markt Müll wäre. Es gibt ne Menge wirklich guter Browsergames, die locker mit vielen MMOs mithalten können.
Was die Bugs angeht: Das ist wirklich der einzige Punkt, wo Deutschland führend ist im Gamesbereich. Scheinbar gibt´s hierzulande kein Geld für Qualitätssicherung. Anders ist diese Katastrophe nicht zu erklären. Obwohl grade viele Spiele aus dem Osten da auch nicht viel besser sind. Man denke da an Klopper wie Wächter der Nacht und Ähnliches.
Und Crysis wird dafür wohl nächstes Jahr den DEP dominieren. Es ist doch höchst unwahrscheinlich, dass im nächsten Jahr noch ein Spiel erscheint, dass es mit Crysis in den klassischen Kategorien aufnehmnen kann...
gracjanski schrieb am
MarcusT hat geschrieben: Bugs gibt es in jedem Spiel! Wir deutschen scheinen nur ein besonderes Talent zu haben, Spiele aus dem eigenen Land besonders unter die Lupe zu nehmen und jeden noch so kleinen Fehler als ganz großes Tennis an zu prangern. Es gibt genug Beispiele, auch in jüngster Zeit, die zeigen wie verbugt Spiele aus anderen Ländern seien können.
Sacred? Anstoss?
MarcusT hat geschrieben:Ich will auch anmerken das Deutschland nicht für tripple-A-games bekannt ist, aber besonders im causual games Bereich, bei Browserspielen, Handygames und auch bei Spielen für Produktvisualisierung und und und haben WIR sehr wohl was zu sagen.
wayne browser, casual? und handy omg so ein stuss.
Seuchenwind schrieb am
nur mist dabei. die veranstalltung können die sich auch schenken. ist ja fast so, als würde man das beste gemälde von 4 jährigen mit einem preis für das beste deutsche kunstwerk auszeichnen.
schrieb am