Rainbow Six: Vegas
14.07.2006 09:53, Michael Krosta

Bürgermeister stellt sich quer

Nach Aussage der Webseite ReviewJournal.com ist Oscar Goodman, Bürgermeister von Las Vegas, keinesfalls begeistert über den neuesten Teil der Rainbow Six-Reihe, der in seiner Stadt spielen wird.

"Es könnte uns wirtschaftlich schaden und steht vielleicht gar nicht unter dem Recht der freien Meinungsäußerung," so Goodman über die realistisch anmutenden Szenen von Rainbow Six: Vegas (ab 2,40€ bei GP_logo_black_rgb kaufen) . "Es basierd auf falschen Prämissen," fügt er hinzu und bezieht sich auf Sicherheitsbehörden, die ihm bescheinigen, dass Las Vegas "der sicherste Platz ist, den man sich vorstellen kann."

Aus diesem Grund überlegt man, die Veröffentlichung mit rechtlichen Schritten zu verhindern.

"Ich werde der Frage nachgehen, ob wir das Spiel verhindern können oder nicht," sagt Goodman.

Weiterer Ärger könnte von den Casino-Betreibern drohen: So sagte Alan Feldman, ein Sprecher von MGM Mirage, dass man erst durch Nachfrage von ReviewJournal auf das Spiel aufmerksam wurde und rechtliche Schritte gegen die Macher einleiten würde, sollten Markenschutz und Copyrights verletzt werden.

Dieser Gefahr scheint auch Ubisoft bewusst zu sein, denn so wurde aus dem Casino Bellagio bereits das "Villagio" und Gebäude wie das "Calypso Hotel" sind schlichtweg erfunden.

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