von Benjamin Schmädig,

E3 2007 ohne namhafte Hersteller?



Unterschiedliche Quellen, u.a. GameSpot sowie Next Generation veröffentlichten Sonntag Abend unserer Zeit Artikel, denen zufolge die größte Spielemesse der Welt diesen Status im nächsten Jahr nicht mehr tragen könnte. So haben sich Verantwortliche der Electronic Software Association (ESA) mit Ausstellern getroffen, um die Zukunft der Veranstaltung zu diskutieren. Beide Seiten sind dabei offenbar zu dem Schluss gekommen, dass sich von den Publishern selbst organisierte Programm-Vorstellungen stärker rentieren könnten als die teure Präsentation der Industrie als solche. Grund für die hohen Kosten sind u.a. die Anstellung von Personal, Reisekosten sowie das Produzieren spezieller Demos, um kommende Titel zu präsentieren.



Die Informationen kommen laut GameSpot und Next Generation aus führenden Kreisen der Aussteller, welche die Zukunft der Messe nicht auf den 5000 Quadratmetern des Convention Centers in Los Angeles sehen. Stattdessen könnte die E3 2007 auf ein kleineres Areal ziehen, wo Präsentationen in separaten Räumlichkeiten stattfänden. Ausgegangen sei die Initiative von größeren Publishern und nach deren Rückzug haben kleinere Aussteller scheinbar keine Möglichkeit mehr gesehen, wie gewohnt fortzufahren.



Eine offizielle Stellungnahme von ESA-Präsident Doug Lowenstein soll am heutigen Montag erfolgen.

Quelle: GameSpot, Next Generation

Kommentare

Behelith schrieb am
Eisregen121 hat geschrieben:und bei den filmen bin ich anderer meinung. Wohlgemerkt beziehe ich mich jetzt nicht auf magazine oder irgendwelche aussagen. Sondern nur meinen Standpunkt. Ich bin leidenschaftlicher Quicktime Kino vorscheu kugger. Und ich beobachte seit einem Jahr einen gaaaaanz riesen wandel.
Leute wie Schwarzenegger sterben aus. Aktion ist abslout nicht mehr angesagt. Interessiert keinen mehr.
Die richtung geht immer mehr in Dramen. Was ich übrigens sehr begrüße solange sie gut gemacht sind.
Und das finde ich richtig gut, weil immer mehr filme dabei sind die zum nachdenken anregen sollen. Ähnlich wie bei Japano RPGs. Sicher erfindet man die Genres nicht neu, aber ein Image wechsel ist zu merken.
Hey, genau das gleiche Ist mir auch aufgefallen und mir gefällt es ebenso, das der westliche Filmmarkt "nachzudenken" beginnt.
Eisregen121 hat geschrieben:Und zu der frage, ob ich glaub das die umsätze steigen werden.
Ein klares ja.
Aus 3 gründen.
1. Die umsätze werden größer und es werden sich gesammt mehr konsolen verkaufen als zur PS2 gen. Aber das ist wirklich eine frage der zeit.
2. Weil die werbung in spielen einzug hält. Und die entwickler ganz sicher nicht mit dem preis des produktes runter gehen wird. also hier eine zweite einnahme quelle ist.
3. Wenn ich mir diese Projekte ansehe, die in Episonen aufgestellt sind, steigt der umsatz. ABER ICH BITTE ALLE, KAUFT EUCH DAS NICHT. UNTERSTÜTZT DAS NICHT. WARTET BIS ALLE EPISODEN AUF EINER DVD ERSCHEINEN UND KAUFT ES DANN.
Dieses chema darf sich nicht durchsetzen und aufgehen.
Auch da sind wir einer Meinung, die umsätze steigen nicht nur deswegen. Sondern weil die gesellschaft mittlerweile Technik immer weiter akzeptiert, und weil Konsolen mitlerweile schon längst vom Spielzeug zur Entertainmentquelle(wie z.B Stereo-Anlagen) entwickelt haben. Das erkennt auch langsam die Gesellschaft an.
@Episoden-Projekte: Auch bin ich ganz deiner Meinung(wird langsam unheimlich :-) ). Ich kann nur hoffen das Unternehmen die...
unknown_18 schrieb am
Naja, am PC sind Adventures leider immer noch eine Randerscheinung, auch wenn die letzten Jahre doch immer mal wieder eines kam und dabei sogar ganz ordentlich waren. Für PS2 fällt mir zumindest Syberia ein, das außer PC auch darauf erschien, zumindest ein Adventure. ;)
Dramen? Naja, bin ich nicht so Fan von, ich würde mir mehr Fantasy Filme wünschen, allerdings Fernab der typischen Mittelalter Fantasy, mehr so wie man sie aus jRPGs kennt.
EvilNobody schrieb am
Danke für die Einschätzung,Eis! :Daumenrechts:
Es gibt übrigens ein Genre welches leider nur für PC erscheint: Adventures! Wenn die Konsolen da mal nachlegen würden wäre der PC für mich schon gestorben.
Filme haben sich in der Tat weiterentwickelt,selbst Regisseure wie Spielberg machen verdammt gute,intelligente Filme,ich beziehe mich hier mal auf Munich oder Schindlers Liste.Es gibt unzählige gute Filme,wo nicht nur geballert wird,für jeden Geschmack ist etwas dabei.Klar,es kommen nach wie vor Effect-Spektakel raus,aber selbst die haben ein hohes Niveau erreicht.
PS:Ich merke gerade dass man sich mit Hoto und Eis verdammt gut unterhalten kann.Leider sind hier nicht alle so wie ihr.
Eisregen121 schrieb am
Hotohori hat geschrieben:Naja, stimmt schon, am PC kommt im Moment am wenigsten neues, selbst die MMOGs gleichen sich viel zu sehr und laufen Stur in eine Richtung, dabei ist gerade bei dem Genre so verdammt viel möglich. Bei den Konsolen läuft es aber ähnlich, all so viel neues gibts da auch nicht, unter den zig Spielen hören viele mit einer Zahl auf (MSG4 zum Beispiel). Die einzige Entwicklung, die man feststellt, ist hinsichtlich der Möglichkeiten die die stärkere Hardware ermöglicht, aber diese Möglichkeiten werden meist für alt bekanntes verbraten. Einzig neues ist eigentlich die Physikengine, die so langsam jedes Spiel hat. Aber was Gameplay angeht... da happert es viel zu sehr.
Aber das ist nicht nur ein Problem in der Spieleindustrie, auch in der Musik- und Filmindustrie gibt es zu wenig neues, weil die Grossen Experimente immer mehr scheuen und nur auf das setzen, was 99%ig Geld bringt.
Stimmt Absolut.
Aber der vorteil von Konsolen, sie denken mittlerweile alle genres gut ab, wärend PC nur für wertliche RPGs, MMORPG, Rennspiele und shooter da ist. Und da manches auch mehr schlecht als recht.
und bei den filmen bin ich anderer meinung. Wohlgemerkt beziehe ich mich jetzt nicht auf magazine oder irgendwelche aussagen. Sondern nur meinen Standpunkt. Ich bin leidenschaftlicher Quicktime Kino vorscheu kugger. Und ich beobachte seit einem Jahr einen gaaaaanz riesen wandel.
Leute wie Schwarzenegger sterben aus. Aktion ist abslout nicht mehr angesagt. Interessiert keinen mehr.
Die richtung geht immer mehr in Dramen. Was ich übrigens sehr begrüße solange sie gut gemacht sind.
Und das finde ich richtig gut, weil immer mehr filme dabei sind die zum nachdenken anregen sollen. Ähnlich wie bei Japano RPGs. Sicher erfindet man die Genres nicht neu, aber ein Image wechsel ist zu merken.
Leider passiert das derzeit nicht bei der musik. So kommt es das ich seit 1996 absolut unzufieden bin. Wir haben diese blöde Dance/RAP welle. aber bitte, für den, der es mag sicher das...
unknown_18 schrieb am
Naja, stimmt schon, am PC kommt im Moment am wenigsten neues, selbst die MMOGs gleichen sich viel zu sehr und laufen Stur in eine Richtung, dabei ist gerade bei dem Genre so verdammt viel möglich. Bei den Konsolen läuft es aber ähnlich, all so viel neues gibts da auch nicht, unter den zig Spielen hören viele mit einer Zahl auf (MSG4 zum Beispiel). Die einzige Entwicklung, die man feststellt, ist hinsichtlich der Möglichkeiten die die stärkere Hardware ermöglicht, aber diese Möglichkeiten werden meist für alt bekanntes verbraten. Einzig neues ist eigentlich die Physikengine, die so langsam jedes Spiel hat. Aber was Gameplay angeht... da happert es viel zu sehr.
Aber das ist nicht nur ein Problem in der Spieleindustrie, auch in der Musik- und Filmindustrie gibt es zu wenig neues, weil die Grossen Experimente immer mehr scheuen und nur auf das setzen, was 99%ig Geld bringt.
schrieb am