von Julian Dasgupta,

Epic: Neuer Unreal Engine-Trailer

Epic Games (Unternehmen) von Epic Games
Epic Games (Unternehmen) von Epic Games - Bildquelle: Epic Games
Gizmodo konnte vor Kurzem etwas mit Tim Sweeney über die jüngsten Entwicklungen im Hardwaremarkt plaudern. So zeigt sich Epics Engine-Guru beeindruckt vom Performance-Sprung, den Apple mit dem iPad 2 hinlegen konnte. Bei Konsolen sei es normal, dass die Leistung nach einem Zyklus - sieben bis acht Jahre - um Faktor 10 bis 20 steige. Im Falle von Apples Tablet sei die Grafikperformance hingegen innerhalb eines Jahres um Faktor 9 verbessert worden.

Der im zweiten iPad verwendete A4-Prozessor (Die CPU, Anm. d. Red.) befinde sich in etwa auf dem Niveau eines einzelnen Kerns des Xbox 360-Hauptprozessors. Mit den folgenden Versionen des Tablets werde man dann die Performance der Xbox 360 erreichen oder gar darüber hinausgehen, mutmaßt Sweeney.

Auch wenn Epic schon eine Android-Portierung der Engine angedeutet hatte - allzu viel Fokus legen die Entwickler derzeit nicht auf die iOS-Konkurrenz. Aufgrund der Offenheit sei auch das Hardware-Aufgebot zu vielfältig. Epic könne deswegen nicht von bestimmten Mindestspezifikationen hinsichtlich solcher Aspekte wie dem des Hauptspeichers ausgehen. Google müsste in dieser Hinsicht etwas "böser werden und mehr Kontrolle ausüben", fordert Sweeney.

Bei den Kollegen von Kotaku kann jetzt das neueste Werbefilmchen für die jüngste Version der Engine angeschaut werden. Das Video beinhaltet einige Szenen, die es schon im vorherigen Trailer zu sehen gab, gewährt aber auch einen kurzen Blick auf den Funktionsumfang.


Kommentare

Zierfish schrieb am
Wie kann es eigentlich sein, dass man für einen Beitrag, der ausnahmslos aus übelsten persönlichen Beleidigungen besteht "Gelb" bekommt.
indem es in diesem Forum so üblich ist bei einem posting mit starken persönlichen Beleidigungen eine gelbe Karte zu zücken.
"Übers Ziel hinaus"?
Das bedeutet, dass er in seiner "Kritik" zu weit gegangen ist.
Diese Moderation ist mit Verlaub ein riesiger Witz!
ok
johndoe701993 schrieb am
SonicYouth hat geschrieben:
dcc hat geschrieben:Ein 2600k @4.5Ghz = 18Ghz, wenn die CPU richtig genutzt wird.
Wie gut, dass du ein kompletter Vollidiot bist und von tuten und blasen keine Ahnung hast... sich von großen Zahlen beeindrucken lassen... "Ey alta ey isch hab 18 Giggahärzzzz... Isch fick dich so um ey... Isch schwör auf meine Muddaah..."
Lass mich raten du bist auch stolz darauf, dass deine Grafikkarte 2GB DDR3 Speicher hat...
Wo hast du denn so nen Müll her? Hat dir das n MediaMarkt Verkäufer erzählt...
Idiot... Geh sterben... bitte schnell
Zierfish: übers Ziel hinaus, gelb
Wie kann es eigentlich sein, dass man für einen Beitrag, der ausnahmslos aus übelsten persönlichen Beleidigungen besteht "Gelb" bekommt. "Übers Ziel hinaus"? Diese Moderation ist mit Verlaub ein riesiger Witz!
Soulbender schrieb am
Doc Angelo hat geschrieben:
Soulbender hat geschrieben:So abwegig ist die Mutmaßung gar nicht, wenn man bedenkt, dass die Prozessoren in Tablets und Smartphones zum Großteil RISC-Prozessoren sind. (ARM, MIPS)
RISC-Prozessoren haben einen reduzierten Satz an Befehlen und sind stärker optimiert als x86-Prozessoren, wodurch sie einen entscheidenen Geschwindigkeitsvorteil haben. Vor allem müssen RISC-Prozessoren größere Befehle nicht erst in Kleinere aufspalten.
Sie brauchen weniger Strom, erzeugen weniger Hitze und bringen bei niedrigeren Taktraten trotzdem eine höhere Leistung als so mancher Unter/Mittelklasse-x86-CPU
Soll das bedeuten, das ein RISC-Prozessor den CISC-Prozessoren in jeder Hinsicht überlegen ist? Das kann ich mir eigentlich kaum vorstellen. Die ganzen Hardware-Unterstützten Sonderfunktionen wie SSE oder MMX gibt es doch so nicht bei RISC, oder? Zumindest ist mir bekannt, das auf einer älteren ARM-Architektur (ARMv4T glaube ich) z.B. keine direkte Fließkommaberechnung möglich ist, und daher das dekodieren von OGG-Vorbis ganz schön aufwendig ist.
Nebenbei: Ist der Xenon-Prozessor der XBox 360 nicht auf Power-PC basierend, und daher auch RISC?
Gruß
Fabian
ARM besitzt eine SIMD Engine, aber ob die genauso funktioniert, wie bei x86? So perfekt kenn ich mich mit Prozessorarchitekturen auch nicht aus.
Aber ARM-Prozessoren sind hauptsächlich schneller, weil sie auf weniger Befehle ausgelegt sind und diese rapide abarbeiten. x86-Prozessoren sind stattdessen mit sehr vielen Befehlen ausgestattet, die in kleinere Befehle aufgeteilt werden.
Beide haben ihre Vorteile und Nachteile.
Am besten mal bei Wikipedia reinschauen, hab ich auch gemacht.
Fließkommaberechnungen sollten seit ARMv5 und/oder ARMv6 durch den Vector Floating Point Coprozessor nutzbar sein. (Wiederum Wikipedia).
ARMv4T fehlt dieser Coprozessor.
Ebenso ist seit ARMv5TE MMX über iwMMXt, das später zu der SIMD Engine dazugehört, verfügbar. Ob die SIMD Engine auch über dieselben SSE-Instruktionen wie...
Doc Angelo schrieb am
Soulbender hat geschrieben:So abwegig ist die Mutmaßung gar nicht, wenn man bedenkt, dass die Prozessoren in Tablets und Smartphones zum Großteil RISC-Prozessoren sind. (ARM, MIPS)
RISC-Prozessoren haben einen reduzierten Satz an Befehlen und sind stärker optimiert als x86-Prozessoren, wodurch sie einen entscheidenen Geschwindigkeitsvorteil haben. Vor allem müssen RISC-Prozessoren größere Befehle nicht erst in Kleinere aufspalten.
Sie brauchen weniger Strom, erzeugen weniger Hitze und bringen bei niedrigeren Taktraten trotzdem eine höhere Leistung als so mancher Unter/Mittelklasse-x86-CPU
Soll das bedeuten, das ein RISC-Prozessor den CISC-Prozessoren in jeder Hinsicht überlegen ist? Das kann ich mir eigentlich kaum vorstellen. Die ganzen Hardware-Unterstützten Sonderfunktionen wie SSE oder MMX gibt es doch so nicht bei RISC, oder? Zumindest ist mir bekannt, das auf einer älteren ARM-Architektur (ARMv4T glaube ich) z.B. keine direkte Fließkommaberechnung möglich ist, und daher das dekodieren von OGG-Vorbis ganz schön aufwendig ist.
Nebenbei: Ist der Xenon-Prozessor der XBox 360 nicht auf Power-PC basierend, und daher auch RISC?
Gruß
Fabian
Zierfish schrieb am
nur versteh ich da jetzt nicht genau wo die Kritik sein soll?
Beispiel Apple Macbooks/Sony Vaio/HP Elite:
jedes Jahr kommen neue GPUs raus und neue CPUs
als Beispiel nehmen wir Intel und ihre Sandy Bridge Prozessoren.
Warum soll man die nicht verbauen und damit sein Produkt jedes Jahr auf den neuesten Stand bringen?
Das kann doch unmöglich verwerflich sein.
Nach deiner Theorie dürfte man sich einfach nie Hardware kaufen, weil es bald bessere geben wird.
Du kannst auch (und das funktioniert bei Apple Geräten ganz gut) dir jedes Jahr n neues kaufen und dann kurz vor der Revision verhökern. Dann zahlst du grob geschätzte 300? im Jahr (Wertverlust) und hast immer das neueste Macbook.
Das sind eben keine Konsolen die einfach 6 Jahre stehen bleiben, der Fortschritt also die Kosten für R&D (Forschung und Entwicklung auf Deutsch)
müssen ja auch wieder rein geholt werden. Würde also theoretisch funktionieren. Aber dann träumst du davon, dass du einen neuen PC für unter 2000? bekommst ^^
schrieb am