Die Unreal-Marke sei in der jüngeren Vergangenheit
etwas zu kurz gekommen, hatte Michael Capps noch Ende Juli festgestellt. Das Studio habe sich vor allem auf die Gears of War-Reihe konzentriert, dabei aber auch noch neue Marken wie
Shadow Complex,
BulletStorm und
Infinity Blade erschaffen.
Am Unreal-Mangel wird sich wohl auf absehbare Zeit auch nichts ändern. Zwar hatte der Epic-Präsident vor einem Monat
auf der GDC Europe 2011 verkündet, dass der Hersteller derzeit insgesamt fünf Projekte in der Pipeline hat. Im Interview mit
Forbes merkte Capps jetzt allerdings an:
"Unreal und Unreal Tournament haben weiterhin einen großen Einfluss auf das Studio, auch wenn wir derzeit nicht an einem auf der Unreal-Marke basierenden Projekt arbeiten."