von Julian Dasgupta,

Webgames: Mario & Meat Boy

Wer auf Arbeit oder in der Uni sitzt und Lust auf eine Runde Super Mario hat, derzeit aber nicht mit einem Nintendo-Handheld bestückt ist, kann seinen Browser stattdessen in Richtung Infinite Mario Bros lenken. Das im Rahmen eines Java-Programmierwettbewerbs entstandene Spiel wartet mit zufallgenerierten Levels auf. Eine kurze Abwechslung für zwischendurch - mehr allerdings auch nicht, da die prozedural erzeugten Welten naturgemäß nicht so unterhaltsam sind wie die sorgsam entworfene Vorlage. Der Quellcode von Infinite Mario Bros ist im Netz verfügbar.

Ebenfalls für Jump'n Run-Fans gedacht ist Meat Boy, welches mit kleinen, dafür aber recht knackigen Levels aufwartet. Der Tod kommt schnell und häufig, so man denn nicht die Steuerung verinnerlicht hat. Ziel ist es - natürlich - die am Levelende wartende Freundin zu erreichen, die prompt immer wieder entführt wird. Dabei gilt es besonders, den Wall-Jump zu meistern, um Feuer, Kettensägen und andere Widrigkeiten zu vermeiden. Wer in einer Karte partout nicht weiterkommt, kann diese auch überspringen.

Beim Design des Titels hatte übrigens einmal mehr Edmund McMillen (Gish) seine Finger im Spiel - der hatte vor Kurzem auch Aether veröffentlicht.
Quelle: Indiegames

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