Crytek
08.06.2012 10:20, Julian Dasgupta

"Werden zu einer F2P-Firma"

Mit Warface wagt sich Crytek erstmals vor in Free-to-play-Gewässer. Es ist nicht nur ein neugieriger Testlauf für das Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Frankfurt hat: Gegenüber Videogamer ließ Cevat Yerli durchblicken, dass AAA-Online-Titel mit Kostenlos-Modell die Zukunft seien. Das habe man eigentlich schon immer gewusst, seit man mit der Entwicklung von Konsolenspielen begann.

Sobald alle derzeitigen vertraglichen Verpflichtungen für Vollpreis-Titel wie Homefront 2 oder Ryse erfüllt seien, sollen alle Crytek-Projekte durchweg für den Online-Bereich und ein F2P-Ansatz ausgerichtet sein. Bei der Produktionsqualität wolle man sich aber von den anderen Spielen in jenem Segment absetzen: Die Budgets würden sich im Bereich von 10 bis 30 Mio. US-Dollar bewegen.

F2P sei der nutzerfreundlichste Geschäftsansatz, könne der Spieler doch loslegen, ohne auch nur einen Cent gezahlt zu haben. Im Retail-Bereich hingegen würden Kunden mit den üblichen DLC- und Premium-Modellen "zu Tode gemolken."

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