Das Phänomen Kickstarter
Tim Schafer hat es vorgemacht, jetzt ist der Damm gebrochen: Immer mehr kleine und mittelgroße Entwickler versuchen sich auf Plattformen wie Kickstarter.com an der Schwarmfinanzierung. Zuerst wird das Konzept samt Zielsumme festgelegt, dann dürfen zukünftige Spielbesitzer in die Entwicklung investieren. Statt Analysten bestimmen Zocker, welche Idee umgesetzt wird. So lautet zumindest die Thorie, denn fertiggestellt wurde in der kurzen Zeit bisher natürlich noch keines der Spiele. Je nach Höhe der Summe gibt’s Lokalisierungen, Making-ofs und andere Extras. Für höhere Summen winken Merchandise-Artikel oder die Erwähnung im Abspann. Das Konzept entstand übrigens, um mittellosen Musikern die Anschaffung erster Instrumente zu finanzieren - und griff später auf den Spielesektor über. Wir haben ein wenig im Kickstarter-Programm geschmökert und stellen euch interessante Projekte vor.
Hier geht es zur Bilderserie:
Und hier direkt zu den vorgestellten Exemplaren:
Double Fine Adventure (Youtube-Video "Tim Schafer's hard times..." )
Jane Jensen's Pinkerton Road: A Year of Adventure
Make Leisure Suit Larry come again!
Turrican Soundtrack Anthology (Interview mit Chris Hülsbeck)
Minecraft: The Story of Mojang
Shoot Again: Flippermuseum Ruhr
Falls ihr weitere Geheimtipps kennt, immer her damit! Postet sie einfach in die Kommentare.
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