Ein paar weitere Informationshäppchen zu Mirror's Edge, dem neuen Projekt von Digital Illusions (Battlefield-Serie), konnte Eurogamer.net der neuesten Ausgabe der EDGE entnehmen . Am ehesten, so heißt ist, solle man sich das Spiel als eine Art Prince of Persia in der Ich-Perspektive vorstellen. Bereits zuvor gab es Andeutungen, das Bewegung und Agilität in den Titel eine große Rolle spielen sollen.

Denn wenn sich Faith, die Hauptprotagonistin, schnell durch die futuristische Großstadt, in der das Geschehen spielt, bewegt, wollen die Schweden dem Spieler eine sehr dynamische, mit Elementen aus Parkour angereicherte Erfahrung bieten. Dabei will man die Wahrnehmung der Umgebung so gut wie möglich gestalten, auch soll sich der Kopf derart bewegen, dass der Spieler nicht wie sonst das Gefühl hat, das Spiel durch eine schwebende Kamera zu betrachten.

Wer durch die Kulissen turnt, hat auch Zugriff auf ein Feature namens "Reaction Time", welches, ja, den Ablauf der Zeit a la Bullet-Time verlangsamt. Auch scheint Mirror's Edge einige Sequenzen wie Resident Evil oder God of War zu bieten, bei denen es auf gutes Timing beim Betätigen bestimmter Knöpfe ankommt. Zwar hatte Digital Illusions zuletzt nur an Battlefield-Titeln arbeitet - bei Mirror's Edge soll der Shooterpart aber eine eher untergeordnete Rolle spielen und nicht in Fokus des Geschehens stehen.

Das Preview erwähnt auch einen Mehrspielermodus, der wohl darauf ausgelegt ist, dass sich die Teilnehmer gegenseitig jagen, im Gegensatz zu den bisherigen Infos ist zudem auch von einer PC-Version des Spiels die Rede.