Command & Conquer 3: Kanes Rache
04.10.2007 05:32, Julian Dasgupta

Ausführliches Video

In einer Episode des C&C Battlecasts führt Producer Jim Vessela das kommende C&C 3-Add-on Kane's Wrath ausführlich vor. Dabei zeigt er u.a. ein paar der neuen Einheiten wie beispielsweise die auf Wunsch der Community eingebauten Hammerheads, die im Gegensatz zu Orcas & Co. nicht zur Basis zurückfliegen müssen, um sich wieder aufzumunitionieren. Dafür sind sie allerdings anfällig gegenüber anderen Flugeinheiten. Der Hammerhead kann zusätzlich außerdem noch als Transporter für Infantrieeinheiten fungieren, diese können praktischerweise weiterhin auf Gegner schießen. Packt man also ein paar Soldaten mit Raketenwerfern in den Hammerhead, ist der plötzlich nicht mehr ganz so wehrlos gegenüber anderen Flugeinheiten.

Ebenfalls auf Anregung von Fans nahm man den GDI Slingshot ins Spiel. Der Schwebepanzer ist speziell für den Kampf gegen Flugeinheiten ausgelegt und ist etwas schneller als gewöhnliche Panzer - die direkte Konfrontation mit gegnerischen Bodentruppen sollte man aber naturgemäß tunlichst vermeiden.

Eine spezielle Unterfraktion der GDI ermöglicht das Entwickeln von Schallgranaten für die Orcas - diese haben einen Umgebungseffekt und eignen sich damit besonders gegen größere Ansammlungen feindlicher Soldaten.

Der GDI Shatterer, ebenfalls eine Hover-Einheit, arbeitet mit Schallwellen. Da diese gegnerische Truppen oder Gebäude durchdringen und auch dahinter liegende Einheiten oder Objekte beschädigen können, würden sich hier gute Micromanagement-Fähigkeiten hier besonders auszahlen, so Vessela. Insgesamt habe man die GDI damit wesentlich flexibler gestalten wollen, da Spieler nun variantenreichere Taktiken einsetzen können.

Die Bruderschaft von Nod kann nun auf eine neue Cyborg-Einheit zurückgreifen, die besonders effizient gegen andere Bodentruppen ist - damit, sowie mit den Hover-Einheiten der GDI will EALA ein paar Brücken zwischen C&C 3 und Tiberium Sun schlagen. Die Cyborgs besitzen zudem noch eine zweite Fähigkeit: Per EMP können gegnerische Vehikel kurzfristig außer Gefecht gesetzt werden.

Der Spector ist ein Artilleriepanzer, der, wie für Nod-Einheiten nicht untypisch, auch getarnt das Schlachtfeld unsicher machen kann. Dieser kann natürlich aus der Distanz gegnerische Einheiten ins Visier nehmen, sollte aber besonders zusammen mit dem Shadowteam eingesetzt werden. Die Infantrieeinheit kann nämlich neuerdings per Sender ein Zielgebiet markieren, dass dann von der Artillerie beschossen wird - egal wo diese gerade steht.

Eine neue Transporteinheit kann bis zu zwei Nod-Truppen beherbergen. Im Gegensatz zum Hammerhead der GDI, können diese nicht aus dem Fahrzeug herausschießen. Allerdings kann man die Transporteinheit auf Knopfdruck in einen Bunker verwandeln - der bietet nicht nur Platz für eine dritte Einheit, sondern ermöglicht es den stationierten Truppen auch, Gegner aus der Deckung anzugreifen.

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