Brütal Legend (ab 7,96€ bei kaufen) bei einem Publisher unterzubringen, sei keine einfache Herausforderung gewesen, so Tim Schaefer bei den Kollegen von
Eurogamer.net. Das Spiel hätte den meisten Leuten dort zugesagt, allerdings sei man immer gefragt worden, ob sich das Vorhaben nicht besser mit Hip-Hop- oder Country-Musik umsetzen lassen würde.
Er habe grundsätzlich nichts gegen jene Musikrichtungen, ihnen würde allerdings die mythologische Eignung für epische mittelalterliche Schlachten fehlen.
Dann sei allerdings
Guitar Hero erschienen und habe Hardrock und Metal einer neuen Generation von Spielern schmackhaft gemacht, so Schaefer. Beim zweiten Anlauf habe es darum dann auch deutlich mehr Interesse gegeben an dem Spiel, das Double Fine unbedingt machen wollte: "Ein brutales Heavy-Metal-Action-Adventure".
Ausgerechnet dem Publisher der
Guitar Hero-Spiele war der Titel dann aber etwas zu riskant - nach der Fusion mit Vivendi Games entschieden sich Kotick & Co. bekanntermaßen gegen das im Vivendi-Portfolio verortete Projekt. Mit Electronic Arts habe man jetzt einen Partner gefunden, der bereits sei, das Risiko einzugehen und die große Investition zu tätigen, die Voraussetzung sei für das Veröffentlichen einer neuen Marke.