von Julian Dasgupta,

Bionic Commando kehrt zurück

Mit Bionic Commando (ab 3,10€ bei kaufen) holt Capcom einen Arcade- und NES-Oldie aus der Mottenkiste, an den sich ältere Konsolenfans wohl noch erinnern dürften. Zog man im Original noch als Super Joe in den Kampf gegen eine Organisation, die Adolf Hitler wiederbeleben wollte, um sich eine Geheimwaffe der Nazis zu Nutze zu machen - derartige Referenzen wurden allerdings in den außerhalb Japans veröffentlichten Versionen abgeändert -, so schlüpft der Spieler laut Gamespot nun in die Rolle von Nathan Spencer.

Das Geschehen spielt in der Zukunft: Der Soldat hat seinem Land im Krieg treu gedient, wird allerdings von seinen Vorgesetzten verraten und wegen angeblich begangener Verbrechen zum Tode verurteilt. Während Spencer auf seine Exekution wartet, zünden Terroristen eine neuartige Waffe, die Ascension City in Schutt und Asche legt. Da Nathan für derartige Situationen und Umstände besonders gut ausgerüstet ist, soll er sich der Sache nun annehmen.

Story und Setting wurden also verändert - wie Super Joe besitzt der neue Hauptprotagonist allerdings ein paar bionische Erweiterungen. Dank eines im Arm integrierten Greifhakens kann sich Spencer einfach über Abgründe schwingen oder sich abseilen. Das praktische Zubehör eignet sich aber auch, um Gegner direkt anzugreifen oder Objekte wie Autos in ihre Richtung zu schleudern.

Bionic Commando wird von GRIN für Xbox 360, PS3 und PC entwickelt. Die Schweden waren zuletzt für die PC-Umsetzungen der beiden Ghost Recon: Advanced Warfighter-Spiele zuständig. Ein angepeiltes Veröffentlichungsdatum wurde noch nicht genannt. Erste Screenshots gibt es hier zu sehen.


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