Valve: Hat laut Gabe Newell die Motion-Sickness bei VR-Headsets besiegt
Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Laut einem Bericht in der York Times erklärte Valves Managing-Director Gabe Newell, dass sein Unternehmen das Problem der Motion-Sickness bei Virtual-Reality-Headsets beseitigt habe. Seine Behauptung in einem Interview: "Null Prozent der Leute werden seekrank", wenn sie beim Einsatz eines VR-Headsets Valves System "Lighthouse" nutzen. Ein wichtiger Teil der Technik sei eine Reihe von Lasern: Sie bestimmen die Position der Brille im Raum und sollen die Bewegung in der realen Welt mit hoher Präzision erfassen.
Andere Pioniere der zweiten VR-Welle scheinen laut dem Bericht der Times nicht ganz so euphorisch in die Zukunft zu blicken: Branchen-Veteran John Carmack tüftelt bei Oculus an der Technik des Rift-Headsets und sei in einem GDC-Vortrag auch darauf eingegangen, warum sich die Entwicklung hinziehe. Es sei ein Alptraum-Szenario, wenn Interessierte bei einer Demonstration Gefallen an der Hardware finden, sie sich mit nach Hause nehmen, sich dort aber übergeben müssten: "Unsere Befürchtung ist, dass, wenn ein richtig schlechtes VR-Produkt veröffentlicht wird, es die Industrie zurück in die Neunziger schicken könnte." Bereits damals habe die Technik schließlich enttäuschte Kunden und "einen rauchenden Krater in der Landschaft" hinterlassen. "Die Leute fürchteten sich 20 Jahre lang, VR-Technik anzufassen".
Sicherlich haben die Sales zusätzlich geholfen, aber schon bevor es damit in dem Maße Anfing hatte Steam bereits seinen festen Platz auf dem PC. Sprich erfolgreich war Steam auch schon vorher, die Sales machten es nur noch erfolgreicher.
Sicher gibt es die. Aber wäre Steam ohne seine ausufernden Sales da, wo es heute ist? Mich würd mal interessieren, wie sich die Verkäufe bei Konsolen zusammensetzen, denn XBL und PSN sind für Sales ja nicht gerade berüchtigt.
Was auch nicht wirklich stimmt, es gibt mehr als genug Spieler, die zum Vollpreis kaufen, das mit den Schnäppchen hat erst vor einigen Jahren immer mehr zugenommen.
ICHI- hat geschrieben:Warum sollte Valve dazu nicht in der lage sein? Als Steam auf den Markt kam haben alle gesagt das wird der mega Flop , jetzt ist Steam Marktführer auf seinem Gebiet. Die größte Spiele Vertriebsplattform der Welt.
Steam wurde den Spielern durch eine Zwangs-Anbindung zum ehemals kostenlosen Counterstrike aufs Auge gedrückt, was damals natürlich keiner wollte. Seitdem haben sie eine Monopolstellung und können die Preise quasi selber festlegen und die billigen Preise sind ja auch ihr einziges Erfolgsmodell.
Nicht wirklich, alle spiele unter einer Plattform verwalten zu können, jedes Spiel hat seinen eigenen Community Hub, der Mod Workshop etc. sind alles Features des Erfolgsmodells.
...die ohne billige Preise nicht viel bedeuten würden :>