Aber wie viele Spiele in Ego-Perspektive kannst du mir nennen, die ebenso nachhaltig wie intensiv sind? [...]
Deus Ex (Story, Entscheidungen, Realitätsbezug, Thematik),
Thief: The Dark Projekt (unerreichtes Meisterwerk, grandioses Setting, ein Juwel der Spielgeschichte),
System Shock 1+2 (ebenfalls Meilensteine in Sachen Atmosphäre),
Half Life 1+2 (da es neben den Grundspielen abertausende gute Mods gibt, die auch kreative Köpfe vor den Bildschirm bringen und ebendieses "Basteln" (Texturieren, Scripten, Mappen) nachhaltig beschäftigt)
Lands of Lore 1+2 (ich liebe das LoL-Universum, faszinierende Geschichte, echte Darsteller ab Teil 2, kein hektisches Geklicke wie in jedem zweiten Spiel heute),
Unreal 1 (Na Pali versprüht eine wunderbare Atmosphäre, seinerzeit herausragend),
Wizardry 8 (Top-RPG mit super vielen Möglichkeiten und Entscheidungsfreiheit),
Might & Magic 6 (siehe Wizardry 8 ).
(meinetwegen noch Bioshock 1 auch wenn's nur geklaut war).
Und "nachhaltig" sind natürlich für mich speziell Ut99 und 2004, da diese seit 11 Jahren das für mich bisher unerreichte Multiplayererlebnis darstellen. (Nein, ich bin nicht bereit, ständig das Spiel zu wechseln)
Aber mal abgesehen von alledem:
eigentlich ist mir die Perspektive (fast) egal, Mass Effect 1+2 waren bis auf die zahlreichen, z.T. unnötigen Schießeinlagen wirklich grandios und ebenfalls 3rd Person Spiele. Super ausgearbeitete Charaktere, interessante Story, tolle Locations (Afterlife - olé, P1 kann einpacken..).