Liesel Weppen hat geschrieben: ?24.04.2017 13:46
+Dein letzter Satz zeigts schon: Fussball bleibt halt eben Fussball, aber Ballern (was ich mal als Synonym zu "Shooter" verstehe) ist eben
nicht gleich Ballern, genauso wie Tennis, eben nicht Fussball ist, auch wenn beides Ballsportarten sind.
Ich quote mal nur den Anfang, der Übersicht halber.
"Ballern bleibt Ballern" war auch überspitzt ausgedrückt. Gemeint hab ich das eher im Sinne von "BF bleibt BF", "CoD bleibt CoD". Diese ganzen Subgenres die es da gibt (und die sich auch stark unterscheiden) entwickeln sich aber nicht mehr allzu sehr weiter. Das neue Doom ist ja auch der Beweis dafür, dass es das gar nicht muss. Aber du hast recht, ich hätte das besser formulieren sollen.
Ich war ja selbst nicht so ganz sicher, RPGs als Nische zu bezeichnen, aber es ist meiner Auffassung nach noch weit entfernt von den Blockbustern wie CoD und FIFA. Gemeint war damit eigentlich auch nur "wie sieht es denn bei anderen Titeln aus, was sind da die Kaufentscheidungen?" Die RPG-Elemente sind echt ein Witz in vielen Titeln, aber wieder merkt man, dass man irgendwie nicht so recht wusste, wie man sich jetzt weiterentwickeln sollte. Also hat man sich beliebter Mechanismen aus anderen Genres bedient, vorrangig dem Fortschrittssystemen aus RPG. Aber auch Open World (was jetzt nicht per se RPG ist) hat lange Zeit als "die Neuerung schlechthin" herhalten müssen, einfach weil den Leuten nichts mehr eingefallen ist.
Stimmt, Fallout war schon immer konsequenter was die Auswirkungen der eigenen Entscheidungen angeht als TES.
Physik find ich persönlich ja auch immer toll, nur kann ich verstehen, dass es das in vielen Spielen nicht in der Form gibt. Entweder man baut sein ganzes Spieldesign drum herum oder es wird zu einem schmückenden Beiwerk, das gameplaytechnisch eigentlich kaum genutzt wird. Dann ist es vermutlich relativ aufwendig, so eine komplexe Physik "nur" der Effekte halber zu programmieren. Kann mich irren, aber das aktuellste...