dx1 hat geschrieben: ?15.08.2018 22:55
Anders ausgedrückt: Der Umsatz von in Deutschland entwickelten Spielen ist seit Jahren zwar leicht rückläufig, aber noch als stabil zu bezeichnen.
Ja das hab ich auch gedacht. Gleichzeitig trauere ich im Daedalic, hoffe sie schaffen es noch ins Jahr 2020 weil mir das Studio ans Herz gewachsen ist.
Betrachtet man die Zahlen, ist das auch nicht so schlecht.
11,5 Mio für PC und Konsolen spiele
90 Mio für Online und Browser Games
18 Mio für Mobil Games.
Zeitgleich sind Marken hier nicht groß geworden und ich denke die meisten Umsätze dieser Sparte fallen auf wenige Player.
Spontan fällt mir ein
Egosoft die mit Elite und X groß wurden, dieses Jahr kommt von denen X hoch 4.
Dann gab es da noch
Ascaron, aber die meldeten 2009 Konkurs.
Dann war da noch
Deep Silver aus Bayern die einige Titel entwickelt und verkauft haben, aber ich meine hier davon gelesen zu haben das die auch Probleme haben.
Daedalic hab ich ja schon beschrieben. Dann gab es noch die Anno-Entwickler, mit Sunflowers, dessen Studio 2007 aufgekauft wurde und die dann nicht mehr Deutsch waren. Gutes Beispiel ist auch Crytek, aber da braucht man auch kein Wort drüber zu verlieren.
Letztlich waren das denke ich auch schon die Größten Namen, die meisten angeschlagen aber sie sind denke ich für einen Großteil des oben genannten Umsatzes verantwortlich. Piranha Bytes mit Risen und Elex... ich weiß nicht so wirklich...
Patriotismus ist mir in der Entwicklung leider fast nichts mehr Wert.
Aber ich hab auch diese Browsergames Firma vergessen... glaub Farmville war nicht von denen aber etwas ähnlich großes. Nee Moorhuhn war es nicht ;D