Seltsam, auch nach nochmaligem Prüfen bin ich immer noch der Meinung, Du hast das Wort in einer einzelnen, sehr begrenzten, Bedeutung gebraucht, ohne andere zu beachten..
http://www.duden.de/rechtschreibung/Spiel
Es sei auch Dir unbenommen, Computerspiele ausschließlich auf die erste Bedeutung zu beschränken, aber Du solltest eingestehen, dass es eine große Anzahl von Spielern gibt, die Deine Meinung nicht teilen.
Immerhin hat Dear Esther nicht nur Kritikerpreise en masse eingeheimst, sondern sich auch 850000 mal verkauft. Auch Gone Home war finanziell wohl ein Erfolg.
Bei Dir hört sich das trotz der Einschränkung, dass es nur Deine persönliche Meinung sei, immer so an, als würdest Du am liebsten alles storylastige verbieten lassen..
Ich gebe zu, dass auch ich nicht sicher bin, ob ein Spiel beide Pole gut verbinden kann. Zwar kann man auch langweilige Stories mit intelligent eingesetzter Interaktion überzeugend gestalten, aber wie hier schon geschrieben wurde bleibt von der Geschichte dann meistens nicht besonders viel im Gedächtnis.
Gut erzählte Geschichten müssen offensichtlich Abstriche beim Gameplay machen - die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht (Alan Wake wäre es von der ursprünglichen Planung her wohl gewesen, aber Remedy hat wohl schnell erkannt, dass die Verbindung von Open World und Story schwer bis unmöglich zu realisieren ist).
Ich habe hier The Last of us rumliegen, ich werde es die Tage endlich mal anspielen, um zu sehen, ob es den Spagat gut hinbekommt.
Letzten Endes finde ich auch die Diskussion, ob ein Spiel wie Dear Esther noch ein Spiel ist, nicht besonders zielführend. Dann nennt es halt interaktive Erzählung, ändert sich dadurch irgendwas?
http://www.duden.de/rechtschreibung/Spiel
Es sei auch Dir unbenommen, Computerspiele ausschließlich auf die erste Bedeutung zu beschränken, aber Du solltest eingestehen, dass es eine große Anzahl von Spielern gibt, die Deine Meinung nicht teilen.
Immerhin hat Dear Esther nicht nur Kritikerpreise en masse eingeheimst, sondern sich auch 850000 mal verkauft. Auch Gone Home war finanziell wohl ein Erfolg.
Bei Dir hört sich das trotz der Einschränkung, dass es nur Deine persönliche Meinung sei, immer so an, als würdest Du am liebsten alles storylastige verbieten lassen..
Ich gebe zu, dass auch ich nicht sicher bin, ob ein Spiel beide Pole gut verbinden kann. Zwar kann man auch langweilige Stories mit intelligent eingesetzter Interaktion überzeugend gestalten, aber wie hier schon geschrieben wurde bleibt von der Geschichte dann meistens nicht besonders viel im Gedächtnis.
Gut erzählte Geschichten müssen offensichtlich Abstriche beim Gameplay machen - die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht (Alan Wake wäre es von der ursprünglichen Planung her wohl gewesen, aber Remedy hat wohl schnell erkannt, dass die Verbindung von Open World und Story schwer bis unmöglich zu realisieren ist).
Ich habe hier The Last of us rumliegen, ich werde es die Tage endlich mal anspielen, um zu sehen, ob es den Spagat gut hinbekommt.
Letzten Endes finde ich auch die Diskussion, ob ein Spiel wie Dear Esther noch ein Spiel ist, nicht besonders zielführend. Dann nennt es halt interaktive Erzählung, ändert sich dadurch irgendwas?
SethSteiner hat geschrieben:Ich denke nicht dass es für mich schade ist, weil unter den richtigen Umständen jedes Medium die gleiche Intensität entfaltet. Das macht sie nicht gleich, natürlich sind sie unterschiedlich, die Einflußnahme in einem Spiel ist das herausragende Merkmal aber das macht das...