Wired plauderte mit Cammie Dunaway (Nintendo of America) über den in der vergangenen Woche enthüllten DSi. Die über den Onlinedienst DSiWare vertriebene Software läuft bekanntermaßen aus hardwaretechnischen Gründen nur auf dem jüngsten Modell des Handhelds. Laut Dunaway gibt es derzeit keine Pläne beim Hersteller, DSi-exklusive Spiele über den herkömmlichen Handelsweg zu verkaufen - angesichts der großen Hardwarebasis der Vorläufer wäre das auch etwas verwunderlich. Mit Hinblick auf Features wie die Kameras heißt es aber: Man werde "interessante Dinge" mit der Software machen, die die neuen Komponenten ausnutzen.

Der DSi werde den DS Lite wohl nicht direkt ersetzen - der Vorgänger habe immer noch ein großes Potenzial. In den USA habe schließlich nur jeder fünfte Haushalt einen Nintendo-Handheld - in Japan sei es jeder zweite.

Begeistert von den Möglichkeiten von DSiWare ist übrigens David Perry . Da dort auch kostenlose Spiele angeboten werden dürfen, könne man so endlich auch Free-2-Play-Titel umsetzen. Von denen schwärmt der Spielemacher schließlich seit einiger Zeit.