Hype als Preistreiber
Am 26. Februar wird Nintendo den 3DS in Japan veröffentlichen. Dort wird der Handheld umgerechnet 220 Euro kosten. Zum Teil dafür verantwortlich sind auch jene Menschen, die das Gerät im Rahmen der E3 ausprobieren durften und danach davon schwärmten. Es habe nämlich mehrere Faktoren gegeben, die den Preis des Geräts beeinflusst haben, teilte Satoru Iwata mit . Einer davon seien auch die Reaktionen gewesen, die es auf der Messe gab, auf der das System offiziell enthüllt worden war.
Hinsichtlich des Preises in Europa und in Nordamerika hat sich Nintendo noch nicht geäußert. Wie diverse Händler orakelt auch der unvermeidliche Michael Pachter , dass der 3DS in den USA vermutlich 250 Dollar kosten wird. Das sei auch vernünftig so, schließlich habe Nintendo die Nachfrage bezüglich der Wii auch zwei Jahre lang nicht befriedigen können. Rückblickend hätte das Unternehmen die Heimkonsole auch für 300 Dollar veröffentlichen und dann "einfach noch 50 Dollar mehr einstecken können."
Der Branchenanalyst mutmaßt auch, dass sich der Preis der Spiele zwischen 35 und 40 Dollar bewegen wird. Aufgrund des knappen Zeitfensters zwischen dem 26. Februar und dem Ende des Geschäftsjahres am 31. März geht Pachter außerdem davon aus, dass Nintendo den 3DS entgegen aktueller Versprechungen frühestens im April in den westlichen Märkten ausliefern wird.
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