von Julian Dasgupta,

N-Gage: Nokias Pläne



Auf der Game Developers Conference hat Gregg Sauter, Leiter des Vertriebs bei Nokia, die Wiederauferstehung der "N-Gage"-Marke erläutert. Wie bereits spekuliert, sieht Nokia diese nun als geräteübergreifenden Standard, der Herstellern die Entwicklung von Software für verschiedene Geräte deutlich erleichtern soll.



Im Wesentlichen handelt es sich bei der neuen N-Gage-Plattform um eine Softwareumgebung für das in Nokia-Handys verwendete Symbian-Betriebssystem. Entwickler können Applikationen in herkömmlichem C++ schreiben und - das ist entscheidend - müssen sie dann nicht an die einzelnen Geräte anpassen. Die Software sorgt nämlich dafür, dass Funktionen entsprechend korrekt aufgerufen werden  - so es sich denn um ein N-Gage-kompatibles Modell handelt.



Dies ist im Moment die dritte Generation von Nokias S60-Serie, wenn auch nicht ausnahmlos. Offiziell wird die N-Gage-Plattform erst im Herbst vom Stapel laufen. Wer schon vorher ein entsprechend kompatibles Mobiltelefon erwirbt bzw. erworben hat, wird sein Gerät dann per Softwareupdate auf den neuesten Stand bringen können.



Spiele werden sowohl digital als auch physisch vertrieben. Nokia sieht verschiedene Erwerbsmodelle vor. So soll beispielsweise Pay-to-Play oder das Ausleihen/Mieten eines Titels möglich sein. Über weitere Features hatten wir schon an anderer Stelle berichtet.





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