@hajdukimotski:
Also die 64Bits müssten sicher was bringen, bei FarCry was des der fall, neben noch schönere Optik, lief das Spiel mit noch mehr Frames.
Also ich finde es ein \"bisschen\" komisch. Denn die 64 Bit erlauben der CPU, mehr Adressraum zu verwalten. Eine 8-Bit CPU (C64 z.Bsp.) erlaubte nicht gerade einen grossen Adressraum. Deshalb brachte ein Poke zu einem Spiel gerade mal 256 Leben (Poke $xxxx,$FF) (^,-).
Der Motorola im altem Amiga 500 kannte schon 16 bits. Er konnte schon einige MBs mehr verwalten. Das heisst, die CPU hat \"Zugriff\" auf viel mehr Speicher als der C64... ganz ohne \"Bank swapping\", das heisst: grosser Speicher in kleine \"Bänke\" unterteilen, die die CPU erreichen kann. Das war damals die einzige Möglichkeit, mehr als 64 KB in den 8-Bittern zu erreichen.
Dann kamen die 32-Bit CPUs auf dem Markt. Das ist das Ding, was heute in den meisten Compis ihre Arbeit verrichtet. Und bekannterweise ist bei 4 Gigabyte schluss mit lustig. Mehr als 4 GB kann die CPU *nicht* ohne Tricks verwalten.
Die 64 Bits heben das Niveau auf etliche Uber-Terabytes.
Man nehme 2 hoch 64 Bytes (Taschenrechner sagt: 18.446.744.073.709.551.616 Bytes!) und voila... genug Speicher für unendlich viele Texturen (^,-).
Natürlich wird die CPU an sich noch verbessert. Schnellere Pipelines, höherer Takt oder bessere Arithmetik-Einheiten, die mit den Bytes auch klarkommen. Dies beschleunigt die CPU ebenfalls und erlaubt flottere Spiele. Aber an sich sind die 64 Bits eher dazu da, mehr als 4 GB an Speicher anzusprechen.
Aber bin gespannt ob das langsam dauer fall wird, das man sich auch noch langsam die 64bit Xp-Variante Kaufen muss.
Kann gut möglich sein ! Wenn Spiele komplexer werden und direkt mit hilfe der CPU ihre Daten verwalten lassen wollen, dann kommt man irgendwann nicht um Windows XP-64, Vista, Longhorn 2 oder was auch immer, herum. So wird im laufe der Zeit mit hilfe von FarCry 4 oder Half-Life 9 die TPM/TCPM Chips zur Aushebelung der Privatssphäre doch noch ihren...