von Julian Dasgupta,

Stardock: Verkauft jetzt auch über Steam

In den vergangenen Jahren hatte Stardock mit Impulse eine eigene Download-Plattform aufgebaut. Laut eigenen Schätzungen hatte das Unternehmen damit zuletzt einen Marktanteil von zehn Prozent - Steam wäre jenen Angaben zufolge auf 70 Prozent gekommen.

Im Frühjahr trennte sich der Publisher allerdings von seiner Tochter und trat diese für einen vermutlich recht üppigen Preis an Gamestop ab. Der äußerst umsatzträchtige Retail-Gigant war angesichts des klaren Trends auf der Suche nach einer eigenen digitalen Vertriebsplattform gewesen und kündigte auch ein stärkeres Engagement im PC-Bereich an.

Mit dem Verkauf endete für Stardock jetzt auch die exklusive Loyalität zum ehemals hauseigenen Produkt: Der Hersteller setzt mittlerweile auch auf den Marktführer. So ist es seit gestern auch möglich, Sins of a Solar Empire (Trinity-Version) auf Steam zu erwerben. Stardock-Boss Brad Wardell merkt per Twitter an, dass in den kommenden Wochen weitere Titel folgen werden.


Kommentare

artmanphil schrieb am
Ob mann dann als alter Sins Besitzer gegen die SteamUser spielen kann?
schrieb am