Also ich muss dir, Galaxy, da ein klein wenig widersprechen. Du kannst dich nicht all zu sehr mit Freelancer auseinandergesetzt haben, denn dann wüsstest du, dass es sehr wohl eine Cockpit-Sicht gibt. Strg-V lautet das Zauberwort.
In der Steuerung scheinst du auch nicht die wirkliche Tiefe entdeckt zu haben. Arcade Steuerung... Hmm... Da scheiden sich die Geister. Also in einer handelsüblichen Spielhalle, einer Arkade, sieht man (zumindest in denen ich war) viele viele Steuerknüppel. Musterspiele wie Parodius oder R-Type, DAS sind Arcadespiele. Und für die brauch man einen Steuerknüppel. Bei Freelancer ist das nicht so. Punkt 1. Hast du in einer Arkade schonmal eine Maus gesehen? Punkt 2! Nur weil die Steuerung einfach und eingänglich ist, muss sie nicht gleich arcadelastig sein. Brauchst du für ein realtistisches Simulationserlebnis ein riesen Schaltpult á la Steel Batallion?
Wenn du dich lange genug mit der Steuerung befasst, wirst du merken, wie durchdacht und einzigartig sie ist. Wo gab es das schonmal, dass du während einem Kampf in den Mausmodus schalten und dir die Waffensysteme des Gegners anschauen und somit planen kannst, welche Stelle du als nächstes attackierst..?
Bei der Grafik gebe ich dir recht, die ist nicht mehr auf dem neuesten Stand. Aber was ist dir wichtiger: Bombastische Grafik und eine Ruckelorgie oder eine hübsche, flüssige Engine, bei der du auch in den hitzigsten Gefechten nicht durch Ruckler o.ä. vom Schiessen abgelenkt wirst..?
Die Aufträge mögen vielleicht nicht die innovativsten sein, aber dafür gibt es unzählige Dinge und Geheimnisse, die du parallel dazu erforschen kannst. Die X-Galaxie bot(zumindest beim ersten) nicht so eine Tiefe und vermittelte noch lange nicht das Gefühl von wirklichem Leben im Weltraum. Ob das beim Zweiten so sein wird, wird sich noch zeigen.
Und Gegnerspawning ist mit in der Vollversion noch nicht aufgefallen (nein, ich benutze keine Warez, nur die Ruhe..!). Ein Spiel zu...