Was ich ja bis heute sehr ansehnlich finde, ist die Engine von F.E.A.R. und Condemned: Criminal Origins. Keine Ahnung, welche Lithtech-Nummer das jetzt war, die Monolith da verwendet hat - aber gefällt mir bis auf den heutigen Tag.Sir Richfield hat geschrieben:Das geht mir bei Borderlands so... Es reicht mir, dass ich normalen Leben keine vier Kilometer weit gucken kann.Kajetan hat geschrieben:Gerade hier war id-tech 4 aber in der Lage, trotz jeder Menge von Fullscreen-Effekten und Glanzshadern, immer noch ein präzises und gestochen scharfes Bild zu rendern. Bei vielen UE3-Spielen (vor allem bei Bioshock) musste ich viele Render-Effekte ganz abschalten, um nicht ständig Kopfweh zu bekommen. Eine schmierige Vaseline-Schicht lag da über allem, alles ein einziger Highlight-Brei ... nix für Papi. Aber gut, ich bin ja auch inkompatibel mit der aktuellen 3D-Projektionstechnik fürs Kino
Wenn ich aber einen halben Meter vor einem Monitor sitze, dann brauche ich da keine Tiefenunschärfe, die mir vorgeben will, was ich gefälligst nicht mehr zu erkennen habe...
Wird geschlagen von:
- Sniper-Sicht-Modus, wo ich nur in der Mitte scharf sehe.
- MOTION FUCKING BLUR, von dem ich Reisekrank werde.
Insofern gebe ich Euch beiden recht, da glänzt (hrhr) die idtech 4 Engine.
von Julian Dasgupta,
id Software: Doom 3-Quellcode noch 2011
Dass er an seiner Tradition, den Quellcode älterer Engines zu veröffentlichen, festhalten will, hatte John Carmack vor einiger Zeit durchblicken lassen. In seiner QuakeCon 2011-Keynote teilte id Softwares Technical Director jetzt mit: Nach dem Stapellauf von Rage (Oktober) wird sich das Studio die Doom 3-Engine vorknöpfen und dementsprechend aufbereiten. Die Veröffentlichung soll noch in diesem Jahr erfolgen. Carmack rief auch andere Studios dazu auf, den Quellcode älterer Technologie anderen zur Verfügung zu stellen - die Entwicklergemeinde profitiere davon.