League of Legends
10.07.2015 09:33, Jens Bischoff

Verwarnungen zeigen Wirkung: Anzahl der Anfeindungen seien stark gesunken

Seit man in League of Legends Anfeindungen anderer Spieler über das Tribunalsystem melden könne, seien entsprechende Vorfälle laut Jeffrey Lin , dem Lead Designer sozialer Systeme bei Riot Games, stark zurückgegangen. Schwulenfeindliche, sexisitische oder rassistische Anfeindungen kämen zusammengenommen in nur mehr zwei Prozent aller Partien vor. Insgesamt sei der verbale Missbrauch um über 40 Prozent gesunken, während über 90 Prozent der gemeldeten Spieler ihr Verhalten schon nach der ersten Verwarnung geändert hätten und nie wieder auffällig geworden seien. Überhaupt habe er beobachtet, dass es nur einen kleinen Anteil von Dauerstänkern gebe und fast 90 Prozent aller verbalen Entgleisungen von ganz gewöhnlichen Spielern stammten, die einfach nur einen schlechten Tag gehabt hätten. In Zukunft wolle man aber auch Anreize für positives Verhalten schaffen.

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