von Julian Dasgupta,

OnLive: Flatrate vorgestellt

OnLive (Service) von
OnLive (Service) von - Bildquelle: OnLive
Während OnLive in hiesigen Gefilden vermutlich erst irgendwann in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres an den Start gehen wird, ist der Stream-Dienst in den USA bereits seit der E3 2010 verfügbar.

Nachdem der Anbieter vor Kurzem eine Micro-Konsole vorstellte, mit der OnLive auch ohne PC genutzt werden kann, erläutert John Spinale jetzt Pläne für eine Flatrate, die das Angebot ab Mitte Januar erweitern soll.

Die so genannten PlayPack-Option wird zusätzlich zu den bisherigen Miet-Möglichkeiten eingeführt und schlägt mit zehn Dollar pro Monat zu Buche. Dafür hat der Spieler Zugriff auf eine aus ausgewählten, in der Regel etwas älteren Spielen bestehende Bibliothek.

Diese umfasst derzeit ca. 40 Spiele, wird aber im Laufe der Zeit erweitert. Als Beispiel nennt Spinale NBA 2K10, welches mit dem Erscheinen von NBA 2K11 direkt zum PlayPack hinzugefügt wurde.

Ein paar der Spiele, die ab dem 15. Januar per Flatrate konsumiert werden können, sind hier aufgeführt.



Kommentare

abandoned schrieb am
RyuKawano hat geschrieben:Bei mir läuft das kein bisschen.
Hab 16k und er faselt immer was von Latenz zu hoch, was nicht sein kann.
Wird eh bald wieder verschwinden dieses "Produkt"
natürlich, die latenz hängt ja auch von der bandbreite ab. :lol:
GoreFutzy schrieb am
dEv!z3 hat geschrieben:Ich finde die Idee an sich schon sehr interessant, andererseits habe ich auch sehr gerne eine Box im Regal stehen.
Das mit der Angst vor dem Netzwerkausfall ist meiner Meinung nach jedoch unbergründet, da 1. Strom auch ausfallen kann, 2. Netzwerkausfälle generell sehr selten auftreten (zumindest mir noch nie passiert) und 3. man jeder neuer Technologie eine Chance geben muss, bevor man sie abstempelt. Man betrachte z.B. Steam als Bespiel (ich weiß, viele Leute finden Steam schlecht): Damals gab es auch erheblich Bedenken, ob Steam nicht irgendwann pleite geht oder das Internet schlappmacht, aber bis zum heutigen Tag haben sich die meisten Befürchtungen als überzogen oder gar unbegründet herausgestellt ;-)
Vielen geht es aber um das Prinzip.
Und spiel du mal mit deinen Freunden zuhause ein Videospiel, mit Steam oder onLive garnicht machbar, rein technisch nicht. Eben weil die Möglichkeiten auf ein (innovatives) Minimum reduzuiert wurden. Ob das nun innovativ bzw. zukunftsweisend ist, entscheidet jeder selbst. Für mich zumindest ist es aufgrund dieser einfach Tatsachen aber ein herber Rückschritt. Alleine spielen ist nicht die Zukunft, nicht für mich.
crewmate schrieb am
Es geht auch um neue Vertriebs wege und neue Geschäfts modelle. Onlive gog und Steam bedeuten nicht das Ende derSpiele mit verpackung und Anleitung.
Es geht um Vielfalt für unterschiedliche Bedürfnisse.
An strengem Kopierschutz, doofen DLC und schlechten Spielen seid ohr mitschuld.
Ihr kauft den Mist.
dEv!z3 schrieb am
Robby1234 hat geschrieben: Genau dasselbe denke ich mir auch jedesmal wenn ich News über Onlive und Co. lese. [...] Bei der ein Netzausfall das Ende der Zockernacht bedeutet, tolle Zukunft.
Ich finde die Idee an sich schon sehr interessant, andererseits habe ich auch sehr gerne eine Box im Regal stehen.
Das mit der Angst vor dem Netzwerkausfall ist meiner Meinung nach jedoch unbergründet, da 1. Strom auch ausfallen kann, 2. Netzwerkausfälle generell sehr selten auftreten (zumindest mir noch nie passiert) und 3. man jeder neuer Technologie eine Chance geben muss, bevor man sie abstempelt. Man betrachte z.B. Steam als Bespiel (ich weiß, viele Leute finden Steam schlecht): Damals gab es auch erheblich Bedenken, ob Steam nicht irgendwann pleite geht oder das Internet schlappmacht, aber bis zum heutigen Tag haben sich die meisten Befürchtungen als überzogen oder gar unbegründet herausgestellt ;-)
schrieb am