von Marcel Kleffmann,

Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad - Auch im Handel

Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad wird nicht nur im digitalen Vertrieb erscheinen, sondern auch im normalen Handel verfügbar sein. Publisher Peter Games wird den zweiten Teil des Actionspiels am 30. September (also knapp zwei Wochen nach der Online-Veröffentlichung) als deutsche Box-Version in den Handel bringen.

Beschreibung vom Hersteller: "Nach Red Orchestra: Ostfront 41-45 aus dem Jahr 2006, erscheint nun die (...) Fortsetzung mit neuer Grafik auf Basis der Unreal 3-Engine, vielen Neuerungen und dem Setting rund um die Hölle von Stalingrad. In einer der bedeutendsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs übernehmen die Spieler verschiedene Rollen, vom einfachen Schützen bis zum Artillerie- oder Panzerkommandanten. Dabei stehen ihnen eine Vielzahl von historisch korrekt modellierten Waffen und Fahrzeugen auf Seiten der Sowjets und der Deutschen zur Verfügung. Das Gameplay wurde bis ins Detail aufgewertet - vom neuen Befehlssystem bis hin zur ausgeklügelten, realitätsnahen Ballistik. Andere Beispiele sind das hinzugefügte Gewichtslimit beim Tragen von Waffen, ein neues Deckungssystem, oder auch die Möglichkeit der Ersten Hilfe: Spieler können sich bei Verletzungen nun selbst verbinden und so das vorzeitige virtuelle Ableben verhindern.

Setzte der Vorgänger schon Standards im Multiplayer-Bereich enthält Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad nun weitere ausgefeilte Spielmodi. Neben dem Klassiker, in dem die gegnerischen Trupps bestimmte Ziele erobern und halten müssen, gibt es im zweiten Teil auch wesentlich taktischere Varianten, wie dem Countdown-Modus, einem Team-Deathmatch (Firefight) oder eine Reihe von einzelnen hintereinander zu bestehenden Maps im Kampagnen-Modus. Darüber hinaus motiviert das neue Helden-System die Spieler zu gewagten Aktionen: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad vergibt Medaillen und Ränge für erfolgreiche Gefechte und fordert die Kämpfer mit immer neuen Zielen. Erreichen die Spieler den sogenannten Heldenstatus, inspirieren sie ihre Kameraden und verschaffen ihnen somit Vorteile im Kampf. Ein Einzelspielermodus wird in Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad ebenfalls enthalten sein."
Quelle: Peter Games

Kommentare

cal.50_BMG schrieb am
nonamenix hat geschrieben:warum gibts in dem Spiel eigentlich das Stg44. gabs damals doch noch gar nicht...
Es ist ja auch ein Mkb42, einer der Prototypen des StG44.
Wegen der Kampagne: es ist tatsächlich eher der Spiel-im-Sqad-gegen-Bots-Ansatz, da Tripwire nicht nur niedrigere Ressourcen als z. B. DICE oder Infinity Ward hat, die epische Einzelspieler-Kampagnen al'a Hollywood schwierig werden lassen - auch passt das Spielprinzip schlecht dazu. Wer will schon andauernd beim letzten Checkpoint starten, da er wieder mal nach einem Treffer tot zu Boden gegangen ist? Außerdem gab es wohl nur sehr wenige Soldaten, die Stalingrad tatsächlich von Anfang bis Ende durcherlebt haben. Und wie Allen Wilson letztens in einem Interview (nicht unbedingt wortwörtlich, aber vom Sinn her sagt): "Big, epic SP campaigns are done to add drama. It is Stalingrad, you do not need to add drama to it."
Wurde eigentlich schon etwas zu einer Collector's Edition gesagt?
Jack-RG schrieb am
Man könnte tausend waffen ins spiel einbauen und alles würde Historisch als richtig durchgehen.Mein Buch über Handfeuerwaffen im ww2 ist seeehr dick und da gibt schon einige sachen die noch kaum einer kennt aber die in RO schon Rocken würden,ich sag nur Fliegerfaust oder Panzerhandgranate.
3nfant 7errible schrieb am
Achmedtheanimal hat geschrieben:Das Sturmgewehr 44 wurde 1943 eingeführt und die Schlacht um Stalingrad war Ende 1942/ Anfang '43.
So wieder was gelernt. :)

das Gewehr wurde einfach geleakt und manche Raubmordnazis hatten sichs schon im Vorfeld runtergeladen......
Spoiler
Show
.... von den LKWs
Achmedtheanimal schrieb am
Sarnar hat geschrieben:
Ps: I love Wikipedia :)
Wer nicht ^^
Glaub hab schon mehr als genug Lebenszeit auf dieser Seite "verschwendet"
Sarnar schrieb am
Achmedtheanimal hat geschrieben:Das Sturmgewehr 44 wurde 1943 eingeführt und die Schlacht um Stalingrad war Ende 1942/ Anfang '43.
So wieder was gelernt. :)
Ps. Game ist sowas von vorbestellt
Stimmt und den ersten Prototypen gabs schon 1940 und Ende 1942 wurden groessere Bestellungen aufgegeben.
Also mit etwas Phantasie/Zufaellen der Geschichte koennte sich da schon eins nach Stalingrad verirrt haben ;)
Ps: I love Wikipedia :)
schrieb am