von Julian Dasgupta,

RIFT: Trion streicht Stellen

RIFT (Rollenspiel) von Ubisoft/Trion
RIFT (Rollenspiel) von Ubisoft/Trion - Bildquelle: Ubisoft/Trion
Kriselt da was bei RIFT? Wie Gamasutra erfahren haben will, hat Trion Worlds gestern schätzungsweise 40 Angestellte entlassen. Knapp ein Drittel des Teams, das für das MMORPG zuständig ist, hätte der Hersteller damit gestrichen. Von Grafikern bis Designern sei dabei das ganze Spektrum abgedeckt worden, heißt es.

Das Unternehmen bestätigte zumindest, dass Entwickler gekündigt wurden, wollte aber weder die Zahl noch die betroffenen Sparten direkt spezifizieren. Trion reagiere mit jener Maßnahme auf "veränderte Marktbedingungen, Produktzeitpläne und die natürliche Evolution unserer Firma." Der Support von RIFT werde nicht beeinträchtigt, merkt man da dann immerhin noch an. Auf die Entwicklung von Defiance und End of Nations hätten die Entlassungen keine Auswirkungen.

Nutzerzahlen hatte Trion bis dato nicht genannt. Vor einem Monat hatte man mit Storm Legion eine erste größere Erweiterung für RIFT veröffentlicht. Das Magazin verweist darauf, dass man die Spieler nur einen Monat später lockt und schon mal kostenfrei reinschnuppern lässt.

Auch im Falle von End of Nations schien nicht alles wie geplant zu laufen: Der Hersteller hatte den offenen Betatest auf unbestimmte Zeit verschoben und Petroglyph das Projekt abgenommen, um es intern weiterzuentwickeln.


Kommentare

Freakstyles schrieb am
Thjodolf hat geschrieben:
Freakstyles hat geschrieben:Also ich denke die meisten Leute werden mir zustimmen, das man storytechnisch bei WoW sehr schnell abgeschaltet hat. Weiß überhaupt wer etwas über die Story, ausser wie die Endgegner heissen ^^ ?!
Ich mag die WoW-Story und -Lore. Ich weiß ne Menge über die Story weil sie mich eben interessiert. Jetzt gib mal ein Beispiel, wo bei GW2 die Story umfangreicher als bei WoW ist. Was charakterisiert das Königintal im Gegensatz zu den Kessex-Hügeln (storytechnisch)?
Btw: Ich bin weder WoW-Fanboy noch jemand, der nichts anderes außer WoW kennt. Ich habe mit Spielen schon seit 1987 zu tun und habe nahezu alle Adventures der 80er/90er gespielt und ich war großer Fan der Wizardry-Reihe. Außerdem DSA-Trilogie, Hillsfar und Secret of the Silver Blades (beides AD&D-RPGs). Also komm mir nicht mit deinem Geschwätz, nur weil ich nicht jedes MMO oder Rollenspiel gespielt habe.
Jetzt kommen wir zu dem Punkt den Scorcher meinte, man muss eine Story auch irgendwie erleben. In WoW gabs endlose Textboxen mit tausenden Quests die komplett abseits der Story waren. In Guild Wars 2 haben die Nebenquests eigentlich FAST immer mit der Story zu tun, da es zu jedem Gebiet eine Geschichte gibt, die Dir auch per Events und allem drum und dran näher gebracht wird. Du rüstet ein Lager gegen einen angriff, Du züchtest irgendeine neue Art von Abwehrmittel, es hat wie gesagt FAST immer mit der Story des Gebiets zu tun. Dazu kommen dann noch die richtigen Story Quests, mit den Instanzen, Video Cuts usw.
Da habe ich persöhnlich, durch die ganze Präsentation und Erzählung, auf jedenfall mehr Geschichte von als bei WoW, wo ich halt durch die "schlechte" Präsentation, garnichts von der Story mitkriege. Ich spreche hier übrigens von WoW ohne Erweiterungen, die kenne ich nämlich nicht, gehe aber davon aus das sich an dem Textboxwirrwarr nichts geändert hat.
Und halte mich nicht für einen Guild Wars Fanboy, das bin ich nicht!
Wie gut eine Story ist, oder wie...
Thjodolf schrieb am
@Neptin
Rift hatte mir auch sehr gut gefallen. Gerade das mit den Artefakten war toll. Wenn sie nur nicht meinen Void Knight so stark verändert hätten damals, hätte ich sicher länger gespielt. Als Magier-Killer fand ich den richtig interessant. Aber so wie er heute ist, interessiert er mich nicht mehr.
Aber ich kann mir schon vorstellen, dass Storm Legion gut gemacht ist.
Neptin schrieb am
Ich finde, dass Trion mit Storm Legion erstaunlich gute Arbeit abgeliefert hat. Ich gehöre eigentlich zu jenen, die seit Jahren mit keinem MMO wirklich warm geworden sind - zumindest nicht auf lange Sicht. Mit der Erweiterung merkt man aber, wie sich das Spiel weiterentwickelt hat. Questhubs gibt es im Grunde gar nicht mehr, stattdessen wird das Erkunden der Landschaft belohnt. Überall lassen sich interessante Quests finden, die von der Mechanik teilweise sogar überraschen. Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten zu Leveln. Die Abwechslung ist, ganz im Gegensatz zu etwa Guild Wars 2, gegeben, und das alles in einer riesigen, offenen Welt mit Artefakten und versteckten Schätzen. Bislang gab es bei mir keinerlei Ermüdungserscheinungen oder schwindende Motivation, was mich selbst richtig überrascht.
Thjodolf schrieb am
Freakstyles hat geschrieben:Also ich denke die meisten Leute werden mir zustimmen, das man storytechnisch bei WoW sehr schnell abgeschaltet hat. Weiß überhaupt wer etwas über die Story, ausser wie die Endgegner heissen ^^ ?!
Ich mag die WoW-Story und -Lore. Ich weiß ne Menge über die Story weil sie mich eben interessiert. Jetzt gib mal ein Beispiel, wo bei GW2 die Story umfangreicher als bei WoW ist. Was charakterisiert das Königintal im Gegensatz zu den Kessex-Hügeln (storytechnisch)?
Btw: Ich bin weder WoW-Fanboy noch jemand, der nichts anderes außer WoW kennt. Ich habe mit Spielen schon seit 1987 zu tun und habe nahezu alle Adventures der 80er/90er gespielt und ich war großer Fan der Wizardry-Reihe. Außerdem DSA-Trilogie, Hillsfar und Secret of the Silver Blades (beides AD&D-RPGs). Also komm mir nicht mit deinem Geschwätz, nur weil ich nicht jedes MMO oder Rollenspiel gespielt habe.
Freakstyles schrieb am
Also ich denke die meisten Leute werden mir zustimmen, das man storytechnisch bei WoW sehr schnell abgeschaltet hat. Weiß überhaupt wer etwas über die Story, ausser wie die Endgegner heissen ^^ ?!
schrieb am