von Marcel Kleffmann,

Deponia: Goldstatus erreicht

Deponia (Adventure) von Daedalic Entertainment
Deponia (Adventure) von Daedalic Entertainment - Bildquelle: Daedalic Entertainment
Das Adventure Deponia (ab 8,99€ bei kaufen) (Vorschau, Interview) von Daedalic Entertainment ist fertig. Alle Entwicklungsarbeiten und Tests sind abgeschlossen worden und die Goldmaster-Version befindet sich bereits im Presswerk, dies gab der Publisher soeben bekannt. Ab dem 27. Januar 2012 steht den Spielern eine limitierte Erstauflage inklusive Soundtrack und Poster im Handel zur Verfügung.

Geschäftsführer Carsten Fichtelmann von Daedalic ist stolz auf das Adventure: "Seit der ersten Überlegung zu Deponia im Jahre 2008 ist einige Zeit vergangen, die dem Spiel sehr gut getan hat. Allein grafisch überzeugt das Adventure in hervorragender HD-Qualität. Gepaart wird dies mit dem gewohnt brillanten Humor aus der Feder von unserem kreativen Kopf Jan Müller-Michaelis. Wir können also zu Recht behaupten: Dies ist unser bestes Spiel!"

Video
Deponia: Teaser
Quelle: Daedalic Entertainment

Kommentare

superboss schrieb am
Natürlich ist Heavy Rain noch ein Adventure, obwohl es natürlich den Rätsel Anteil runtergeschraubt bzw anders interpretiert hat und filmischer rüberkommt, weil es halt fast immer weiter geht. Genauso wie La noire eins ist.
Wirklich Interaktive Spiele ohne Action/taktik und Adventures sind nun mal nicht weit von einander entfernt. Außer man nimmt Adventure als extremes, super rätsellastiges Subgenre wahr.
Und Scribblenauts hat sogar genau das, wofür Oldschool Adventures mal standen. Nämlich dass man mit Gegenständen rumexperimentiert , um weiterzukommen.
Nur dass es hier noch Geschicklichkeitselemente hat, nicht storyorientiert ist und allgemein so ein bisschen als lustiges Knobelspielchen verkauft wird.
Aber so ist das eben
Was für den einen ein Adventure ist, ist eben für den anderen keins. Ist doch nichts besonderes. Erleben wir doch bei RPGs auch.
Und häufig schaffen nicht anerkannte Genre Vertreter oder Spiele mit Genre Elementen ein Gefühl , von dem richtige Adventures nur träumen können, was natürlich den Hardcore Fans, wenn sie es überhaupt wissen und verstehen, natürlich ein bisschen Angst macht.
Bei Adventures existiert doch eh nur noch eine sehr oldschoolige Sichtweise , weil (im MP und Action Zeitalter) nicht das Geld für teure Experimente da ist. Und auch früher sich halt die typischen PC Adventures recht deutlich durchgesetzt haben und bestimmte Dinge einfach nicht möglich waren.
Abgesehen davon, dass einige Genre Bezeichnungen eher negativ geprägt sind, weshalb ich auch nie ein wunderbares Spiel wie Dark Souls als Hacknslay beschimpfen würde, geht es mir aber nicht vordergründig um die Begrifflichkeit an sich . ...........Nur dass solche Genre Grenzen die Produzenten halt einengen, da sie natürlich ihre Spiele in irgendwelche Nischen pressen wollen, um die Fans für sich zu gewinnen. Dabei ist da soviel mehr möglich als irgendwelche Nischenprodukte oder aufgezwungene Genremixe........
INTERAKTIVE "Filme"/Rätselgames, Problemlösungsspiele oder wie immer...
crewmate schrieb am
Heavy Rain fällt in den mitunter von Jörg begründeten Begriff der neuen Adventureschule. Heavy Rain, Another Code R und Experience 112 gehören für mich dazu. Statt um das lösen eines Rätsels geht es hier ujm die Lösung eines bestimmten Problems.
Experience 112 hat auch keine Dialoge, weil man mit der Protagonistin nicht normal kommunizieren kann. Ich wüsste aber echt nicht, welches Genre das sein soll. Richtige Dialogrätsel gibt es heute kaum noch. In Baphomets Fluch und bei Larry ist man noch drauf gegangen, wenn man nicht aufpasste, was man sagte. Heute gibt es nur noch den Lucas Arts Weg. In Heavy Rain ist mir noch zuviel echtes Gameplay vorhanden. Die Rainshooter Szene in der Villa und der "Schmetterling" fallen mir spontan ein.
Xris schrieb am
(siehe Heavy Rain .Phoenix Wright oder einem Knobelspiel mit Adventure Elementen wie Scribblenauts, welche ich alle super finde)
HR ist kein Adventure, sondern ein interaktiver Film. Wo bitte sind in HR Rätseleinlagen? Oder was wäre ein Shooter ohne Waffen? Diese Richtung wünsche ich mir nicht als Zukunft für das Adventure. Ich möchte Spiele dann schon noch spielen. Und nicht nur iwelche Reaktionstests machen und Fragen beantworten.
Ausserdem ists eben utopisch. Jenen Entwicklern die atm Advenuters machen fehlt es an den nötigen Mitteln für ein AAA Spiel (sind nunmal Indies). Und letzteres ist HR nunmal zweifelsohne. Aber auch ein HR das wirklich ein Advenutre ist würde sich kein Stücl besser verkaufen. Die meisten Publisher sehen VKZ von ca einer Millionen für ein AAA Game als nicht unbedingt gut an. Es ist aber nicht so das ich mich über ein HR mit richtigen Rätseleinlagen beschweren würde. Ganz im Gegenteil. Ich finde HR im kern nicht schlecht. Fühle mich aber spielerrisch überhaupt nicht angesprochen. AUs meiner Sicht kann man da nichtmal von einem Gameplay sprechen. Das wäre so die Entwicklung die beriets Action Adventure , Shooter und RPG's durchgemacht haben. Das Gameplay intensiv mit Weichspüler bearbeitet. Beim Adventure bleibt da allerdings erschreckend wenig Gameplay übrig.
Portal und Scribblenauts sind natürlich gute Argumente.
Portal und Scribblenauts sind Adventure? :ugly: Ich frage mich grade wie man diese Perspektive Fans des Genres schonend beibringen will.
Man kann auch Portal als Adventure bezeichnen. Immerhin macht man dort nichts anderes als Rätsel zu lösen.
Dialoge? Gehören ebenso zum Genre. :wink:
crewmate schrieb am
Zu Experience 112 kannst du dir mal den 4Players Test durchlesen.
Cathrine würde ich eher noch dem Puzzlegenre zuordnen. Es gibt eben nur eine Art von Rätsel.
Auf Professor Laytons Zeitungsrätselseite trifft das auch zu.
nawarI schrieb am
Ich muss leider zugeben, dass ich die meisten der gennannten creativen & innovativen Adventure garnicht kenne. Catherine kann man noch dazunehmen.
Portal und Scribblenauts sind natürlich gute Argumente.
schrieb am
Deponia
ab 9,99€ bei