von Marcel Kleffmann,

Take-Two Interactive: Geschäftsbericht (Q2): Red Dead Redemption 2 überholt Vorgänger; Erwartungen übertroffen

Take-Two Interactive (Unternehmen) von Take-Two Interactive
Take-Two Interactive (Unternehmen) von Take-Two Interactive - Bildquelle: Take-Two Interactive
Take-Two Interactive hat bekanntgegeben, dass sich Red Dead Redemption 2 in den ersten acht Tagen besser als Red Dead Redemption in acht Jahren verkauft hat. Insgesamt 17 Millionen Exemplare des Western-Abenteuers von Rockstar Games sind bereits ausgeliefert worden (digital und physisch). Durch den starken Verkaufsstart von Red Dead Redemption 2 wurden die Jahresziele des Unternehmens angehoben. RDR 2 ist Ende Oktober erschienen.

Dem jüngsten Geschäftsbericht (Juli bis September 2018) ist zu entnehmen, dass das Unternehmen 492,67 Mio. Dollar umgesetzt hat (Steigerung um elf Prozent). Der Gewinn beläuft sich auf 25,4 Mio. Dollar (Vorjahr: Verlust von 2,7 Mio. Dollar). 73 Prozent der Nettoeinnahmen entfallen auf das digitale Vertriebssegment. Die größten Beiträge im zweiten Quartal 2019 leisteten NBA 2K19, NBA 2K18, Grand Theft Auto Online und Grand Theft Auto 5, Dragon City und Monster Legends, WWE SuperCard und NBA 2K Online 2.

"Take-Two hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres bessere operative Ergebnisse erzielt als erwartet, einschließlich eines Wachstums bei den Nettobuchungen", sagte Strauss Zelnick, Aufsichtsratsvorsitzender und CEO von Take-Two. "Diese Outperformance wurde vor allem durch Grand Theft Auto 5 und Grand Theft Auto Online sowie die erfolgreiche Markteinführung von NBA 2K19 getragen."

Neben den Erfolgen von NBA 2K19 (wir berichteten) wird im Geschäftsbericht die Steigerung der Verkäufe von The Golf Club 2019 featuring PGA Tour um 30 Prozent im Vergleich zum Vorgänger hervorgehoben.
Quelle: Take-Two Interactive

Kommentare

Billy_Bob_bean schrieb am
Aleman_Latino hat geschrieben: ?10.11.2018 11:50 Tolles Game, besonders die Ausarbeitung der Charaktere ist bemerkenswert. Verdiente Verkaufszahlen! RDR2 ist sehr bedächtig im Pacing, was einem aber auch mehr Zeit gibt, in die Spielewelt einzutauchen. Leider gibt es aber auch Inkonsequenzen im Detail, die die Immersion stören. Was mir negativ aufgefallen ist:
Das Spiel ist erheblich zu leicht! Athur kann viel zu viele Treffer einstecken. Es gibt nur einen Schwierigkeitsgrad.
Einmal hat mich im Wald ein Bär unvermittelt angefallen. Er warf mich zu Boden und hat mehrfach im Bauch oder Halsbereich zugebissen. Das habe ich überlebt und könnte Ihn doch noch mit Messer und Revolver töten (unrealistisch). Sehr geiles Detail, meine Klamotten waren zerfetzt und blutverschmiert. Diese Effekt haben sich aber mit der Zeit wieder in Luft aufgelöst und meine Kleidung war wieder intakt. Die Szene war sehr geil gemacht. Warum man sich aber die Mühe macht, die Kampfspuren abzubilden und diese dann per "Autohealing" verschwinden lässt, erschließt sich mir nicht.
Der offensichtlicher Widerspruch im Moralsystem: "Guter Bandit", der dann aber doch halb Valentine umlegt.
Verhalten der Sheriffs hat Luft nach oben: Hinterzimmergeschäfte beim Arzt in Valentine. Habe alle O'Dreascals lautlos mit dem Wurfmesser gekillt und dennoch fahnden die nach kurze Zeit nach Arthur Morgan. Woher wissen die das?
Schlägereien enden, ausserhalb von Storymissionen, immer tödlich. Warum?
Wenn man dann doch mal außerhalb einer Mission stirbt, verliert man 12 Dollar und respawned wie bei einem Shooter, anstatt einfach den letzten Spielstand zu laden. Warum?
Nun aber genug gemeckert! ;)
find ich nicht genug gemeckert.
für mich ist das alles gamebreaking, was du ansprichst
johndoe1904612 schrieb am
Billy_Bob_bean hat geschrieben: ?09.11.2018 20:41 Weiß nicht, ich find die tolle open worl Freiheit ist nur vorgegaukelt. Letztendlich hat man nämlich da wo es cool wäre, nämlich bei herangehensweisen an missionen, keine Freiheit: so im Sinne von "ich sehe ein Lager, jetzt schleich ich mich rein, mache ein Ablenkungungsmanöver, spiele Rambo etc.
Stattdessen: Stundenlang reiten, viele auch belanglose und langweilige Dialoge, mittelmäßiger Deckungsshooter. Wenig gameplay, viel Leerlauf. Rockstar hat halt immer nen Bonus überall
Auch wenn des jetzt hart klingt: Für mich ist es das Game mit dem meisten verschenkten Potenzial überhaupt
Es ist eben völlig überbewertet, dem Hype geschuldet. Next Gen Open World...etc...dabei hat es soviel rückständiges Zeug an Bord, gerade was das Gameplay betrifft. Das ist viel Luft nach oben, leider.
Aleman_Latino schrieb am
Tolles Game, besonders die Ausarbeitung der Charaktere ist bemerkenswert. Verdiente Verkaufszahlen! RDR2 ist sehr bedächtig im Pacing, was einem aber auch mehr Zeit gibt, in die Spielewelt einzutauchen. Leider gibt es aber auch Inkonsequenzen im Detail, die die Immersion stören. Was mir negativ aufgefallen ist:
Das Spiel ist erheblich zu leicht! Athur kann viel zu viele Treffer einstecken. Es gibt nur einen Schwierigkeitsgrad.
Einmal hat mich im Wald ein Bär unvermittelt angefallen. Er warf mich zu Boden und hat mehrfach im Bauch oder Halsbereich zugebissen. Das habe ich überlebt und könnte Ihn doch noch mit Messer und Revolver töten (unrealistisch). Sehr geiles Detail, meine Klamotten waren zerfetzt und blutverschmiert. Diese Effekt haben sich aber mit der Zeit wieder in Luft aufgelöst und meine Kleidung war wieder intakt. Die Szene war sehr geil gemacht. Warum man sich aber die Mühe macht, die Kampfspuren abzubilden und diese dann per "Autohealing" verschwinden lässt, erschließt sich mir nicht.
Der offensichtlicher Widerspruch im Moralsystem: "Guter Bandit", der dann aber doch halb Valentine umlegt.
Verhalten der Sheriffs hat Luft nach oben: Hinterzimmergeschäfte beim Arzt in Valentine. Habe alle O'Dreascals lautlos mit dem Wurfmesser gekillt und dennoch fahnden die nach kurze Zeit nach Arthur Morgan. Woher wissen die das?
Schlägereien enden, ausserhalb von Storymissionen, immer tödlich. Warum?
Wenn man dann doch mal außerhalb einer Mission stirbt, verliert man 12 Dollar und respawned wie bei einem Shooter, anstatt einfach den letzten Spielstand zu laden. Warum?
Nun aber genug gemeckert! ;)
Nuracus schrieb am
Hm.
Freies Vorgehen während der Missionen war meines Wissens noch nie wirklich Bestandteil von GTA/RDR und ich wüsste auch nicht, dass es zu Open World gehört.
Everything Burrito schrieb am
Billy_Bob_bean hat geschrieben: ?09.11.2018 20:41 Weiß nicht, ich find die tolle open worl Freiheit ist nur vorgegaukelt. Letztendlich hat man nämlich da wo es cool wäre, nämlich bei herangehensweisen an missionen, keine Freiheit: so im Sinne von "ich sehe ein Lager, jetzt schleich ich mich rein, mache ein Ablenkungungsmanöver, spiele Rambo etc.
Stattdessen: Stundenlang reiten, viele auch belanglose und langweilige Dialoge, mittelmäßiger Deckungsshooter. Wenig gameplay, viel Leerlauf. Rockstar hat halt immer nen Bonus überall
Auch wenn des jetzt hart klingt: Für mich ist es das Game mit dem meisten verschenkten Potenzial überhaupt
genau das.
von open world spüre ich während den missionen überhaupt nichts und es ist fast immer das selbe vorgehen, ewig lang hinreiten, blablabla, mit mäßigem gameplay alles über den haufen ballern und alle reiten getrennt wieder zurück.
die story ist völlig belanglos, irgendwas ist in blackwater passiert, jetzt reiten wir von lager zu lager und plündern ringsherum.
einzig miss adler ist mir bisher im gedächtnis geblieben. jagen gehen und das lager aufbauen ist auch nicht gerade 94% gameplay.
den 1. teil bisher finde ich viel besser.
schrieb am