MTVNews unterhielt sich mit Frank Pearce, einem der Gründer Blizzards. Der verkündete im Gespräch, dass es bei Blizzard nun auch ein kleines Team gibt, das sich mit der Entwicklung von Applikationen für Mobiltelefone und vergleichbare Geräte beschäftigt. Es gehe ihnen vorerst weniger darum, dort komplett eigenständige Spiele zu produzieren, so Pearce.

"Wir wollen mobile Geräte als etwas betrachten, mit dem wir das Spielerlebnis unserer bereits vorhandenen Titel erweitern können. Also müssen wir untersuchen, wie sie dazu verwendet werden können, die World of Warcraft-Erfahrung zu vertiefen. Wer werden ja sehen, was für Applikationen uns da einfallen."

So kann sich Pearce vorstellen, dass man per Handy & Co. auf den In-Game- bzw. Gilden-Chat zugreifen oder seine Mailbox aufrufen können wird. Auch seine Auktionen könnte man so überwachen - das eigentliche Kaufen oder Verkaufen werde Blizzard wohl aber vorerst noch nicht erlauben. Das würde nämlich voraussetzen, dass der Spieler vollständig eingelogged ist. Die technische Umsetzung dessen sei erst noch zu erörtern.