von Julian Dasgupta,

World of WarCraft: Verfilmung stockt

World of WarCraft (Rollenspiel) von Vivendi Games
World of WarCraft (Rollenspiel) von Vivendi Games - Bildquelle: Blizzard
Vor über drei Jahren hatten Blizzard und Legendary Pictures (300, Batman Begins, The Dark Knight) einen auf dem WarCraft-Universum basierenden Film angekündigt. Das Budget sollte jenseits der 100-Millionen-Marke liegen, mit Sam Raimi (Evil Dead, Spider-Man) konnte man zudem im vergangenen Jahr einen namenhaften Regisseur verpflichten, der jenem Projekt zuliebe gar darauf verzichtete, beim nächsten Spider-Man-Film das Zepter zu schwingen. Robert Rodat (Der Soldat James Ryan) wurde als Drehbuchautor auserkoren.

Nachdem es bereits einige Verzögerungen gegeben hatte, scheint die Leinwandadaption nun von einem größeren Problem, vielleicht gar dem vorläufigen Aus zu stehen: Der Mann, der auf dem Regiestuhl sitzen sollte, ist dem Projekt wohl abhanden gekommen. Raimi hat sich laut eines Deadline-Berichts von Disney überzeugen lassen, die Umsetzung von Oz: The Great And Powerful zu übernehmen.

Die Geschichte erinnert etwas an eine andere äußerst etablierte Marke, der ein Sprung trotz bekanntem Produktionsteam und langer Vorbereitungen bis dato verwehrt blieb: Halo. Auch die Zukunft der Verfilmung von BioShock steht derzeit in den Sternen, nachdem das zuständige Studio das Budget des Projekts deutlich gekürzt und Gore Verbinski (Fluch der Karibik) sich vom Regieposten verabschiedet hatte.
Quelle: via 1UP

Kommentare

Minando schrieb am
Idiotische Idee. WoW verfilmen ? Dann aber bitte mit PvP...
r0xz schrieb am
einige leben echt hinterm mond, (render)animationsfilme sind nix neues...
Nacros schrieb am
Infi88 hat geschrieben:AUsserdem hab ich generell noch keinen Render Film gesehn, der die Qualität der Intros hat. Da kann eigentlich auch Avatar nicht mithalten. Das dürfe je nach Team mindestens 3 Jahre dauern son Film zu machen. Von den Kosten will ich gar nicht sprechen, obwohl wenn sich das einer eisten kann dann Bilzzard Activision ;)
Pixar, DreamWorks, Sony Pictures, Square Pictures anyone?
ThePlake0815 schrieb am
Anscheinend haben sie aber nicht auf die Meinung geschissen, sonst waer ja Raimi's Spiderm4n klare sache... :wink:
Raimi ist abgesprungen, als ihm klar wurde, dass er nicht mehr so freie Hand bekommt, wie schon bei Spiderman 2+3..
Und der Reboot hat nicht juristische gruende, denn Sony wollte sein Drehbuch zu Spiderm4n garnicht haben, nachdem er abgesprungen ist. MIT Ihm haetten Sie Ihm wieder die Schuld geben koennen... ;)
Die Reboot Entscheidung kam, als auch Maguire abgesprungen ist, da er nur mit Raimi weitermachen wollte. Einzig die Dunst wollte weitermachen >.<
Kajetan schrieb am
ThePlake0815 hat geschrieben: EDIT: und jeder Kritiker und die meisten Fans sind sich einig, dass er mit 3 Feinden viel zu ueberladen war und Sandman als Waschlappen dargestellt wurde.
Was aber vollkommen WURSCHT ist, hauptsache der Film spielt viel Geld ein, was er ja auch getan hat. Siehe die Transformers-Filme, die eine Beleidigung für jeden Menschen mit min. einem etwas höher entwickelten Rückenmark darstellen. Gräßliche, schreckliche Drecks-Filme, nichts weiter als Werbe-Clips für die beteiligten Effekt-Firmen ... aber eine super Einnahmequelle.
Sprich, der Reboot hatte hier juristische Gründe (keine Übernahme von Drehbuch- und Handlungs-Elementen, die Raimi eingebracht hat). Die Kohle hat ja gestimmt und solange die Kohle stimmt, würde ich als Filmproduzent ebenfalls auf die Meinung von Kritikern scheissen. Auf die von Fans sowieso ... denn ich mache solche Blockbuster-Filme ja nicht zur Menschheitsbeglückung, sondern um aus 100 Mio. Dollar mindestens 200 Mio. Dollar zu machen.
schrieb am
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