World of WarCraft
10.12.2005 14:40, Marcel Kleffmann

Weihnachtszeit in Azeroth

Vom 15. Dezember 2005 bis zum 02. Januar 2006 wird in Azeroth ein Weihnachtsfest der besonderen Art gefeiert. Neben neuen Quests und hübsch geschmückten Städten soll es in der Weihnachtszeit einen speziellen Transformationszauberspruch für euer Reittier geben. Mit diesem Zauber könnt ihr angeblich euer Mount in ein Rentier verwandeln - dies berichtet wowguru.com

Es weihnachtet überall – selbst in World of Warcraft. Auch hier kann man seine Freunde beschenken oder Weihnachtsfeiern organisieren. Am Beispiel des Spielcharacters Krompir, ein Orc aus Orgrimmar, zeigen wir einmal, wie es gelingt, auch in World of Warcraft Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.

Wenn die Menschen behaupten, ein Orc wäre nur brutal und gefühllos, kennen Sie Krompir nicht. Zugegeben, sein Äußeres mag  nicht gerade auf einen weichen Kern hindeuten, aber wenn der wuchtige Grüne etwas liebt, dann ist es Weihnachten. Für ihn bedeutet es, Freunde und Kampfgefährten zu treffen, Geschenke zu verteilen, einen herzhaften Schluck zur Brust zu nehmen und für kurze Zeit zu vergessen, dass hinter jedem Baum der nächste Kampf warten könnte.

Für die Weihnachtsfeier am Heiligen Abend lädt Krompir alle seine Gildenmitglieder ins Gasthaus von Orgrimmar ein, denn als Gildenmeister fühlt er, dass er für all die bestandenen Abenteuer jedem einzelnen tapferen Kämpfer auch mal Danke sagen muß. Natürlich hat er dabei auch an alle Raid-Freunde und Dungeon-Bekannte gedacht, die ihm in den letzten Monaten treu zur Seite gestanden haben.

Er hat ein perfektes Fest vorbereitet. In den vielen Geschäften  der Hauptstadt findet er für jeden, den er beschenken möchte, das passende Geschenk. Wie warmherzig auch ein Orc sein kann, zeigt sich, als Krompir beim Barkeeper Morag in Ogrimmar in letzter Minute noch Wildschweinschenkel kauft: auch seine treuesten Diener, der Gorilla Pubar und das Panther-Weibchen Axtra, sollen ihr Weihnachtsfest feiern.

Schon früh am Morgen des Feiertags läuft er durch die noch ruhende Stadt und bewundert die detailreich geschmückten Häuser und Straßen. Weit entfernt sieht er eine Orc-Frau, die wohl auch noch Einkäufe erledigen muß. Sie hat es eilig, ist auf einem Rentier unterwegs, um das er sie sehr beneidet. Später wird er noch herausfinden müssen, wo sie das edle Tier erstanden hat. Aber sein Weg führt ihn nun erst einmal zu einem Händler, der weihnachtliches Geschenkpapier verkauft. Krompir verpackt liebevoll alle Geschenke für seine Freunde und verschickt sie per Post, im Anhang eine Einladung zu einem Umtrunk am Abend.

Er betritt das Gasthaus, um mit der Gastwirtin, die gerade noch einen Mistelzweig aufhängt, alles für den Abend zu besprechen. Zufällig belauscht Krompir dann ein Gespräch zweier Trolle, die sich über einen Ingenieur unterhalten, der eine Schneeballmaschine entwickelt hat. Er beschließt, diesen Erfinder aufzusuchen und noch Schneebälle für den Abend einzukaufen, um seine Gäste nach den Umtrunk zu einer Schneeballschlacht herauszufordern.

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