von Julian Dasgupta,

Grim Dawn: Bemüht jetzt Kickstarter

Grim Dawn (Rollenspiel) von
Grim Dawn (Rollenspiel) von - Bildquelle: Crate Entertainment
Vor über zwei Jahren hatte Crate Entertainment Grim Dawn angekündigt. Dabei bewegt man sich auf durchaus bekannten Terrain: Das Studio war von ehemaligen Angestellten von Iron Lore (Titan Quest) gegründet worden, die auch noch Technologie und Assets von ihrem einstigen, 2008 geschlossenen Arbeitgeber übernehmen konnten.

Schon von Anfang an setzte Crate dabei auf Crowd-Funding, konnte man das Spiel doch bereits bestellen und damit direkt seine Produktion finanzieren. Angesichts des von Double Fine entfachten Kickstarter-Hypes, bequemt sich das Team jetzt auch auf jene Plattform. Insgesamt 280.000 Dollar wollen die Entwickler jetzt eintreiben, um ihr Projekt fertigstellen zu können.

Grim Dawn soll eine große offene Spielwelt bieten, die im Gegensatz zu seinem "geistigen Vorgänger" Titan Quest auch mit Zufallselementen garniert ist. Die darf man erwartungsgemäß nicht nur solo, sondern auch gemeinsam mit Freunden per LAN oder Internet erkunden.

Ab einer Zusage von 18 Dollar bekommt man das Spiel in einer DRM-freien Version plus Steam-Key. Wer 8000 Dollar löhnt - immerhin 15 Personen dürfen das -, darf selbst eine Nebenquest gestalten. Wichtiger Hinweis für Spieler, die Grim Dawn bereits zuvor erworben haben: Jene Investition wird gutgeschrieben. Wer also bei Kickstarter in den 35-Dollar-Slot will, früher aber schon 20 Dollar ausgegeben hat, braucht nur noch 15 Dollar per Kickstarter zusagen - und sich dann mit seinem Key bei den Entwicklern per Email melden.

Weitere Infos zum Spiel gibt es auf der Kickstarter-Seite.

Quelle: via RPS

Kommentare

Gen.Eric schrieb am
@ Kajetan & crewmate: Vielen Dank für die Antworten!
Hab Titan Quest gemocht (größtes Manko: kein Blut :evil: ), allerdings glaube ich, dass ich ab 15.5. erstmal ganz gut bedient sein werde. Und Steampunk törnt mich sowieso irgendwie ab...
Kajetan schrieb am
crewmate hat geschrieben:Es ist keine Spende. Du bekommst doch mindestens das komplette Spiel.
Man bekommt für seine Spende die Realisierung des Ziels. Deswegen hat man sich ja beteiligt. Das Ziel kann ein begrüntes Hochhausdach sein, ein Kunstwerk oder eben ein Videospiel. Was man zusätzlich bekommt (im Falle eines Spieleprojektes eben jenes Spiel oder mehr), das legt alleine der Projektstarter fest.
crewmate schrieb am
Kajetan hat geschrieben:
Zilpzalp hat geschrieben:Mal 'ne ganz blöde Frage: Sieht man die Kohle eigentlich wieder, wenn sich das Spiel anständig verkauft, oder ist das einfach 'ne Spende?
Das ist im Grunde eine Spende, kein klassisches Investment, wo man sein Geld mit Zinsen wiederbekommt. Man sieht ein Projektziel, findet das Ziel gut und spendet min. den vom Projektinhaber vorgebenen Mindestbeitrag, weil man das Ziel realisiert sehen möchte.
Erreichen die Spenden aber nicht die Zielsumme, die sich der Projektinhaber ausgedacht hat (zB. 400.00 Dollar), wird auch nichts beim Spender abgebucht. So soll sichergestellt werden, dass man sich nicht betrügerisch mit vielen kleinen Mini-Projektchen, die nie ihre Zielsumme erreichen werden, bereichern kann.
Es ist keine Spende. Du bekommst doch mindestens das komplette Spiel.
Kajetan schrieb am
Zilpzalp hat geschrieben:Mal 'ne ganz blöde Frage: Sieht man die Kohle eigentlich wieder, wenn sich das Spiel anständig verkauft, oder ist das einfach 'ne Spende?
Das ist im Grunde eine Spende, kein klassisches Investment, wo man sein Geld mit Zinsen wiederbekommt. Man sieht ein Projektziel, findet das Ziel gut und spendet min. den vom Projektinhaber vorgebenen Mindestbeitrag, weil man das Ziel realisiert sehen möchte.
Erreichen die Spenden aber nicht die Zielsumme, die sich der Projektinhaber ausgedacht hat (zB. 400.00 Dollar), wird auch nichts beim Spender abgebucht. So soll sichergestellt werden, dass man sich nicht betrügerisch mit vielen kleinen Mini-Projektchen, die nie ihre Zielsumme erreichen werden, bereichern kann.
Gen.Eric schrieb am
Mal 'ne ganz blöde Frage: Sieht man die Kohle eigentlich wieder, wenn sich das Spiel anständig verkauft, oder ist das einfach 'ne Spende?
schrieb am