S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl
26.10.2004 11:59, Marcel Kleffmann

Oleg Yavorsky von GSC GameWorld hat in einem Interview bei Gamesfire.de über S.T.A.L.K.E.R. - Shadow of Chernobyl gesprochen. Hier schon mal ein Vorgeschmack auf das Interview. Stalker-Fans sollten auf jeden Fall einen Blick auf das Interview werfen, vor allem weil auch unter Umständen eine Special Edition geplant ist, obwohl Oleg Yavorsky hierzu noch nichts genaueres sagen wollte.

Gamesfire: Warum wird das Spiel keinen Co-Op-Modus enthalten?
Herr Yavorsky: Es sind nicht nur zeitliche Begrenzungen, sondern auch einige technische Probleme, wie beispielsweise das "Life Simulation System" und die in Unterzonen eingeteilte, frei bespielbare Welt.

GF: Wie viel Zeit werden wir benötigen, um jede Ecke der Spielwelt zu entdecken?
Herr Yavorsky: Um das zu schaffen, werden Sie gut und gerne 100-120 Stunden investieren müssen.

GF: Es wurde zuvor schon gesagt, dass es kein Spielgeschehen außerhalb der Zone geben wird. Heißt das, wir werden überhaupt keine Orte außerhalb der Zone zu sehen bekommen? Können zum Beispiel Spieler die Zone verlassen um ihre Ressourcen etc. wiederaufzufüllen oder werden Händler innerhalb der Zone selbst auffindbar sein?
Herr Yavorsky: Das Geschehen wird sich innerhalb der Zone abspielen und die Händler werden sich ebenfalls innerhalb der Zone befinden.

GF: S.T.A.L.K.E.R. scheint die besten Elemente bereits existierender und bald erscheinender "First Person Shooter” und Action/Adventure-Spiele zu vereinen: Grafik, Inhalt, Action-Szenen, Rhythmus, KI, Realismus... Welche neue, exklusive Eigenschaften sollen S.T.A.L.K.E.R. zum neuen Standard des Genres machen?
Herr Yavorsky: Ich glaube, dass das, was das Spiel hervorhebt, das "Life Simulation System" ist, das wir eingeführt haben. Dieses System ist in der Lage, jede Aktion und jedes Verhalten einer jeden Kreatur zu kontrollieren. Es macht ein Leben der Monster in der Zone möglich: Alle Monster haben einen vollständigen Lebenskreislauf – sie jagen, fressen, ruhen sich aus, schätzen ihre Chancen in Kämpfen ab, rennen verängstigt weg etc. Wenn ein Feind aus ihrem Blickfeld verschwindet, werden Monster und NPCs versuchen abzuschätzen, wo er hingegangen sein könnte, anstatt sicher zu wissen, wo er ist – deswegen "cheaten" Monster und NPCs nicht. [...]

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