von Marcel Kleffmann,

TERA - Das politische System

TERA (Rollenspiel) von Gameforge / En Masse Entertainment
TERA (Rollenspiel) von Gameforge / En Masse Entertainment - Bildquelle: Gameforge / En Masse Entertainment


Frogster hat bereits 1.500 Spieler zum Beta-Test von TERA (ab 46,95€ bei kaufen) eingeladen und für alle diejenigen, die keine Einladung erhalten haben, sollen in "naher Zukunft" weitere Online-Tests angeboten werden. Darüber hinaus hat der Publisher einige Details zum politischen System des Online-Rollenspiels verraten. Der Aufstieg der Spieler endet nicht mit dem Erreichen der Stufe 50, denn man hat dank eines politischen Systems die Möglichkeit, über Arborea zu herrschen (Bilder).

Erfahrene Abenteurer können sich hierbei zur Wahl stellen und bei einem Wahlsieg über das von ihnen ausgewählte Gebiet als Vanarch herrschen. Doch Herrscher über eine Region zu werden ist kein Kinderspiel, denn um Anspruch auf den Thron zu stellen und ihn während der Wiederwahlen zu verteidigen, muss das Vertrauen der Bevölkerung gewonnen werden. Hat ein Spieler erst einmal den Thron des Vanarchen bestiegen, wird er ihn nicht so schnell wieder freigeben wollen, da mit ihm besondere Privilegien verbunden sind, auf die man zukünftig nicht verzichten würde.

Die Entscheidung, ob der Thron mithilfe einer Kampagne zum Wohle des gemeinen Volkes oder mit reiner Brutalität erobert, liegt allein beim Spieler. In jedem Gebiet gibt es jedoch ganz besondere Wahlbedingungen. Wer sich an die Spitze der Politik kämpfen will, sollte also die Umgebung genau unter die Lupe zu nehmen, bevor unzählige Schlachten geschlagen werden oder eine Propagandakampagne startet. Wählen angehende Politiker die falsche Methode, werden sie am Wahltag sicher nicht als Lieblingskandidat der Massen bejubelt werden.

Haben sich Spieler erst einmal von der breiten Masse abgesetzt und sind als Sieger hervorgegangen, haben sie die Möglichkeit, auf ein exklusives Reittier aufzusatteln, besondere Nachrichten an die Bewohner seines Reiches zu versenden, Steuern zu erheben und sogar besondere NPCs in seinen Dörfern einzusetzen. Um solche Heldendaten zu vollbringen, bedarf es sogenannter Politikpunkte, die in speziellen Quests erworben und durch den amtierenden Vanarchen nach Belieben eingesetzt werden können. Regieren Spieler mit einer geschickten und nachsichtigen Hand, genießen sie die Beliebtheit im Volk. Launisches Temperament der Regierung dagegen könnte in einer bösartigen Revolte ausarten.



Quelle: Frogster

Kommentare

Nbass schrieb am
Ich muss zugeben dass mir dass was ich bis Dato von dem Spiel gesehen und gehört habe gut gefällt. Aber letztlich wird es wohl auch nur ein MMORPG und irgendwie werden mir diese Gesellen recht schnell langweiig, das war bei WOW so und auch bei Warhammer Online. Letztlich werde ich es mir vielleicht sogar mal zulegen weil es wirklich mal ein bisschen anders scheint, aber ich glaube nicht dass ich es total versuchtet jahrelang spielen werde. Warscheinlich 3-4 Monate oder so..... Mal den Test abwarten und dann sehe ich weiter.
SlieyF schrieb am
So gut das alles auch klingen mag: Ich kann dieses ganze MMO Zeug langsam echt nicht mehr sehen. Es gibt viel zu wenige (gute) Singleplayer Rollenspiele weil jeder Hersteller meint ein Online-Spiel mit monatlichen Gebühren wär schon was feines. Dass die Spiele früher oder später alle Free to Play sind oder ganz aussterben wird weiterhin getrost ignoriert...
Exedus schrieb am
Klingt erstmal gut aber ob auch wirklich gut ingame umgesetzt wurde bezweifle ich aber ich lasse mich gerne eines besseren beehren
haasor schrieb am
In der Theorie klingt das natürlich immer aufregend mit dem Spieler als Herrscher ... ist aber zum Scheitern verurteilt.
Und kein Mensch braucht mehr MMO´s mit Krieger, Magier und Reitpferden.
Ist ja schon genauso ausgemerzt wie WWII Games.
Aber man kann sich ja überraschen lassen :X
Arkune schrieb am
Sehr schön, ich liebe so etwas. Wenn richtig gemanged schafft das eine recht dynamische Clan-Landschaft.
schrieb am
TERA
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