dx1 hat geschrieben:Der Künstler hat meiner Meinung nach richtig gehandelt, als er sich als falsch zitierter Dritter beim Publikum des Fernsehsenders entschuldigt hat, weil das für ihn wohl die einfachste, beste Möglichkeit war, sich zu seinem Vorteil zu einem Missverständnis zu äußern, das er zwar nicht verursacht hatte, aber an dem er mittelbar beteiligt war. In der Nachricht steht, er woltle "die Wogen glätten."
Das ist alles schön und in Ordnung. Es steht natürlich jedem frei, seine eigenen Äußerungen im Nachhinein zu betiteln und bewerten und zu bezeichnen wie man möchte.
Allerdings habe ich mich über Greenelve's Äußerungen aufgeregt, aus denen hervorging, dass der Künstler hier eine Mitschuld am Missverständnis durch die Medien trug-- was absolut nicht der Fall ist, meiner Meinung nach. Dass es sich bei der von ihm gewählten Handlungsmöglichkeit um die wahrscheinlich beste Möglichkeit, weitere Schwierigkeiten zu vermeiden handelt, dürfte außer Frage stehen.
Was aber nichts daran ändert, dass die alleinige Schuld, dass es zu diesem Missverständnis gekommen ist, bei den so genannten "Journalisten" liegt (mMn dürften sich Leute, die zu blöd sind, einen Begriff zu googlen, bevor sie Beiträge veröffentlichen, nicht so nennen).