von Marc,

Voodoo Island: neue Infos

Bei Voodoo Islands, dem neuen Strategiespiel von KOCH Media und SPIRIT Projekt GmbH, zeichnen sich für die nahe Zukunft bedeutende Ereignisse ab: In wenigen Wochen - so die Gerüchte - geht das Spiel mit einer umfassenden Info-Kampagne in die Offensive. Darüber hinaus ist es erneut gelungen, eine Tagebuchseite aus den Entwicklerlabors zu schmuggeln. Eine Analyse dieser drei Auszüge lässt vermuten, dass sich das Gameplay aus drei verschiedenen Staffeln zusammensetzt: Seefahrt mit Gefechten zu Wasser, Erforschung von Inseln inklusive Kämpfe gegen unberechenbare Insulaner, und schließlich bietet der Aufbauanteil auch Strategen viele Möglichkeiten, sich mit dem Spiel intensiv auseinanderzusetzen…

Auszug aus dem mysteriösen Tagebuch:

„…war unsere Heimfahrt von gemischten Gefühlen geprägt: Freude über die Entdeckung des mächtigen Artefakts, Hoffnung darauf, nunmehr die Bedrohung für unsere Heimatinsel aus der Welt schaffen zu können - und die Sorge, wir könnten womöglich zu spät eintreffen und unser Eiland von den Konquistadoren zerstört und gebrandschatzt vorfinden. Günstige Winde trieben uns voran, doch fehlten auf der „Gute Hoffnung“ die in den Kämpfen auf der Kannibalen-Insel gefallenen Matrosen an allen Ecken und Enden - und die „Bloody Mary“ war ohnehin nur notdürftig bemannt. So ließen wir das langsamere Schiff hinter uns zurück und strebten mit allen Kräften unserem Heimathafen entgegen. Welch eine Erleichterung, als sich die vertrauten Umrisse der Insel vor der glühenden Abenddämmerung abzeichneten und auch beim Näher kommen keine Schäden erkennbar wurden!

Bisher, so berichteten die Daheimgebliebenen, seien die Suchflotten der Konquistadoren nicht in Sichtweite gelangt. Aber ich machte mir keine Illusionen: Dies war nur noch eine Frage der Zeit… Die wahrhaft fürstliche Belohnung für die Rettung des gefangenen Seemanns versetzte uns in die Lage, eine kleine Festung zu bauen, und ich erteilte den Auftrag, dies in größtmöglicher Eile zu tun.

Keinen Tag zu spät, denn kaum wurde mir die Fertigstellung und Ausrüstung des Wehrs gemeldet, da tauchte ein Segel am Horizont auf. Meine Leute hofften auf die „Bloody Mary“, aber ich zweifelte, denn der Wind hatte sich gedreht, und ich wähnte, dass unser Schiff noch nicht da sein könne. Zu Recht, denn das Segel wurde von meinen Spähern als das der Konquistadoren ausgemacht.

In höchster Eile ließ ich die „Gute Hoffnung“ für einen Kampf aufrüsten, während noch drei weitere feindliche Einheiten am Horizont erschienen. Ein Schiff gegen vier, das ist kein gutes Verhältnis. Aber wir haben den Mut der Verzweiflung und das mächtige Artefakt der Unbesiegbarkeit. Und während meine Leute mir klar Schiff zum Gefecht melden, richten sich meine Hoffnungen auf dieses Artefakt. Möge sich unsere Suche nach ihm gelohnt haben - möge es die Wende in diesem ungleichen Kampf bedeuten…


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