von Marcel Kleffmann,

Dota 2: Mehr als 20 Mio. Menschen verfolgten "The International"

DOTA 2 (Taktik & Strategie) von Valve Software
DOTA 2 (Taktik & Strategie) von Valve Software - Bildquelle: Valve Software
Mehr als 20 Mio. Menschen haben in diesem Jahr "The International" (die vierte Ausgabe des großen Dota-2-Turniers) verfolgt. Zu Spitzenzeiten waren laut Valve Software mehr als zwei Millionen Zuschauer gleichzeitig vor dem Bildschirm. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Höchstzahl der "gleichzeitigen Zuschauer" beinahe verdoppelt.

Trotz des Wachstums und der zahlreichen Streaming-Angebote konnte "The International" nicht an die erzielten Saison-Finale-Werte von League of Legends herankommen. Laut Riot Games sahen das 2013er-Finale des Dota-2-Rivalen insgesamt über 32 Mio. Zuschauer - maximal 8,5 Mio. Personen waren gleichzeitig dabei.
Quelle: Polygon

Kommentare

greenelve schrieb am
mindfaQ hat geschrieben:Wichtiger ist eigentlich, dass es "genug" Leute interessiert, dass die eSport-Szene des Spiels vernünftig existieren kann.
Das halte ich auch für wichtig, weswegen ich das Turnier und das Verhalten im Allgemeinen nicht gut finde. Valve sponsort selber, hat bei dem Turnier auch Fans angepornt, das Preisgeld zu erhöhen, und Riot steckt bei LoL auch viel Geld selber rein. Vernünftige Sponsoren, die für ein gesundes Wirtschaften stehen, gibt es weniger, als die Preissummen suggerieren.
Lebensmittelspekulant schrieb am
Das Event konnte den Zuschauerzahlen, dem logistischen Aufwand und dem hohen Preisgeld überhaupt nicht gerecht werden. Ich habe nur die beiden letzten Tage sehen können, also die Finalspiele, und die waren, vor allem das Grand Finale, ziemlich spannungslos. Ich bin einmal sogar zwischenzeitlich eingeschlafen...da soll sich noch einmal ein MOBA-Fan über Fußball beschweren ^^
Gut, im Grunde finde ich, daß LoL sowieso momentan das attraktivere Spiel ist. Trotzdem hat mich "The International" grundsätzlich davon überzeugt erst einmal Starcraft-Fan zu bleiben. :)
LeKwas schrieb am
Billy_Bob_bean hat geschrieben:eine einzige einheit steuern... macht das mit supreme commander, dann schau ich mir sowas auch an
Billy_Bob_bean hat geschrieben:ich finde dieses spiel so langweilig. eine einzige einheit microen... probierts mal mit supreme commander, da will ich sehen wie sich die besten messen...
Billy_Bob_bean hat geschrieben:wenn diese großen turniere, events und zuschauerzahlen bei supreme commander wären, wo man wirklich ein richtiges konzept braucht, langzeitstrategie verfolgen kann und viele möglichkeiten für eigene kreative ideen hat, würde ich sagen: Respekt! -- aber nicht bei diesem pillepalle-1 einheit rumklicken
Billy_Bob_bean hat geschrieben:der grund warum diese "tollen" mobas so erfolgreich sind ist neben dass sie umsonst sind nämlich, dass es nicht viel braucht eine einzige einheit zu microen.
Billy_Bob_bean hat geschrieben:bäh, dota. macht lieber coh wenn ihr mich beeindrucken wollt. da muss man mehr als 1 (!!!) einheit microen
Billy_Bob_bean hat geschrieben:ich glaub eher, dass es einfacher ist einen einzelnen pimpf zu steuern als eine ganze armee. [...] bei company of heroes hingegen musst du dutzende entscheidungen treffen
Bei dir klemmt wohl die Repeat-Taste. :P
Billy_Bob_bean schrieb am
eine einzige einheit steuern... macht das mit supreme commander, dann schau ich mir sowas auch an
mindfaQ schrieb am
Mit den LoL-Nummern zu konkurrieren ist halt sehr schwer. Wichtiger ist eigentlich, dass es "genug" Leute interessiert, dass die eSport-Szene des Spiels vernünftig existieren kann. Leider war das Finale das schlechteste aller Internationals bisher und das derzeitige Balancing hat auch nicht zu vielen, sonderlich spannenden Spielen geführt (zu viel Gold pro Zeit, Kill und Turm).
schrieb am