von Benjamin Schmädig,

Test: Tomb Raider (PC)

Tomb Raider (2013) (Action-Adventure) von Square Enix
Tomb Raider (2013) (Action-Adventure) von Square Enix - Bildquelle: Square Enix
Spielerisch erleben Steam-Spieler natürlich dasselbe Abenteuer wie auf Konsolen Gestrandete. Technisch hat sich Nixxes, das Studio, in dem auch die PC-Versionen von Hitman: Absolution und Deus Ex: Human Revolution entstanden, allerdings viel Mühe gegeben.

Dank höher aufgelöster Texturen, verschiedener Möglichkeiten der Kantenglättung, Tessellation sowie klarer definierter Schatten wirkt das Bild wesentlich schärfer und detaillierter. Außerdem sorgt eine Technologie namens TressFX wahlweise für die aufwändige Darstellung sehr feiner Haarsträhnen, was selbst schnelle Rechner viele Bilder pro Sekunde kostet. Im ständigen Wind weht Laras Zopf damit recht imposant um den gesamten Kopf – allerdings sind die Strähnchen ganz allgemein und spätestens auf einem nassen Kopf viel zu leicht. Die Haare liegen zudem auf einer unsichtbaren Hülle weit über Laras Oberkörper auf, was einen höchst seltsamen Eindruck hinterlässt. TressFX bietet einen interessanten Blick in die Zukunft! Glaubwürdige Haare stellt es bisher aber nur mit Einschränkungen dar.

Während man das Abenteuer selbstverständlich auch am PC mit Gamepad spielen kann, ist die Steuerung mit Maus und Tastatur sehr gelungen. Vorbildlich: Alle Funktionen darf man mit jeweils zwei Tasten frei belegen. Ein Fehler macht der Steam-Version allerdings zu schaffen, denn auf einigen modernen Grafikkarten stürzt das Spiel mit eingeschalteter Tessellation regelmäßig ab. Wer auf älterer Hardware das Spiel gar nicht erst starten kann, sollte zudem das "Exklusive Vollbild" abschalten.

Zum Fazit des PC-Tests


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