von Julian Dasgupta,

America's Army: Das kostete der Spaß

Schon vor America's Army hatte es das eine oder andere Werbespielchen gegeben, das den Eintritt in eine Armee schmackhaft machen sollte - derart viel Aufwand war bis dahin aber noch nicht investiert worden.

Die Kollegen von Gamespot stellten jetzt mittels des Freedom of Information Acts eine offizielle Anfrage und erfuhren: Insgesamt haben das Projekt und seine Nachfolger bisher knapp 32,8 Mio. Dollar gekostet. Bei der Ankündigung vor über sieben Jahren hatte es noch geheißen: Das Ganze sei auf fünf Jahre angelegt und soll 7 Mio. Dollar kosten.

Im Vergleich zu den Gesamtausgaben des US-Militärs ist das natürlich fast ein Klacks: Allein im laufenden Haushaltsjahr beträgt der Verteidigungsetat der USA über 600 Mrd. Dollar.

Die US Army wird das Spiel zwar weiterbetreiben - mit neuen Versionen ist allerdings nicht zu rechnen, nachdem ein Großteil des Entwicklerteams entlassen worden war.


Kommentare

Liebe.Frieden.TNT schrieb am
das finde ich waffentechnisch selber sehr zweifelhaft. ich kenne kein gewehr, wo selbst der absolute profi auf 1,5 km entfernung das ziel treffen würde.
da werkeln die wohl an einer ganz neuen technik, denn auf diese entfernung braucht man bestimmt ein 10 mal so schnelles projektil. vermutlich wird das sowas wie ne railgun sein.
the curie-ous schrieb am
Das ist nicht der Preis für ein Gewehr. Das ist der Preis für die Entwicklung eines Gewehres, welches dann produziert wird. Wobei ich mich hier frage was die 4km sollen. Wer die CoD4 SniperMission kennt kann in Ansätzen nachvollziehen wie schwer es eigentlich ist über weite Strecken ein Ziel zu treffen.
Aber vielleicht haben sich die Amis schon neue Ziele ausgesucht welche die nationale Sicherheit gefährden. Scheunentore z.B., die sind auch schön groß und gut zu treffen.
otothegoglu schrieb am
Määäx67 hat geschrieben:
otothegoglu hat geschrieben:
fridolin85 hat geschrieben:- Unter anderem wird an einem neuen Rechenzentrum (200 Mrd $) gewerkelt, mit dem die Weltpolizei auch in der Lage sei das Internet komplett auszuleuchten um jeden kleinsten Verdacht einer potentiellen Terrorgefahr zu bekämpfen. Aber allem voran um die nationale Sicherheit zu erhalten. Speichermenge der Daten: 1 Yotabyte (1000 000 000 000 000 Gigabyte).
Dies ist ja im Prinzip eine tolle Investition, jedoch sollte man dies ausweiten unteranderem auf Kinderpornografie.
Verrückt ?
Die können damit jeden ausspionieren, den sie wollen... Auch dich und mich. Und das ist ne tolle Investition ? Naja...
:roll:
Was hat das bitte mit verrückt sein zu tun?! Ist halt die ewige Frage was einem wichtiger ist: Sicherheit oder Freiheit - eine Mischung aus beiden ist der derzeitige Stand.
Ich bin halt ein Befürtworter was das Thema "Überwachungsstaat" angeht, aber ein Feind, was Zensur angeht. Lieber will ich mal alleine und ohne Alkhohol durch dunkle Gassen wandern ohne Angst haben zu müssen, dass i-jemand mich beklaut oder absticht - aber das ist ein anderes (Wunsch-)Thema!
Määäx67 schrieb am
otothegoglu hat geschrieben:
fridolin85 hat geschrieben:- Unter anderem wird an einem neuen Rechenzentrum (200 Mrd $) gewerkelt, mit dem die Weltpolizei auch in der Lage sei das Internet komplett auszuleuchten um jeden kleinsten Verdacht einer potentiellen Terrorgefahr zu bekämpfen. Aber allem voran um die nationale Sicherheit zu erhalten. Speichermenge der Daten: 1 Yotabyte (1000 000 000 000 000 Gigabyte).
Dies ist ja im Prinzip eine tolle Investition, jedoch sollte man dies ausweiten unteranderem auf Kinderpornografie.
Verrückt ?
Die können damit jeden ausspionieren, den sie wollen... Auch dich und mich. Und das ist ne tolle Investition ? Naja...
Gaenzo schrieb am
wenn das amiland wirtschaftlich unter gehen sollte,dann gehen wir hier in europa leider gleich mit unter.man darf nicht vergessen das die amis die krassesten konsumenten neben japan sind :wink:
schrieb am