Arma 3
24.03.2014 18:24, Julian Dasgupta

Weitere Pläne, aber keine Konsolenumsetzung

Nachdem Bohemia Interactive den dritten Teil der Kampagne von Arma 3 (ab 4,34€ bei kaufen) abgeliefert hat, blickt man etwas in die Zukunft. 

Im Gespräch mit Eurogamer.net merkt Joris-Jan van 't Land an, das Studio habe Konsolenumsetzungen des Spiels im Prinzip ausgeschlossen, obwohl man PS4- und Xbox-One-Devkits hat. Er selbst würde gerne Konsolenversionen sehen, aber Arma 3 sei eben als PC-Titel konzipiert worden, dem eine Portierung nich gerecht werden würde.

Man müsste die Steuerung und das Interface komplett überarbeiten - zu viel Aufwand. Bei Arma 2 habe man sich schon erfolglos an einer 360-Umsetzung versucht.  Beim nächsten Titel sei es wahrscheinlicher, dass man mehrere Plattformen angehen wird.

Das 50 bis 70 Mann starke Team werde sich die nächsten zwei Jahre auf Arma 3 konzentrieren. Das Spiel wolle man mindestens so lange bedienen und erweitern. 2015 werde man dann darüber nachdenken, was danach kommt - momentan gebe es noch keine konkreten Pläne.

Arma 3 soll weiter ausgebaut werden. Dabei gehe es nicht nur um Waffen- oder Texturen-Pakete, sondern auch um die grundlegende Spielmechanik. Einige Erweiterungen sollen kostenfrei sein, andere kostenpflichtig. Generell wolle man sich reichlich spendabel verhalten: Je mehr Spiel man den Nutzern gebe, desto mehr Spiel würde man von ihnen zurückbekommen.

Wer keine Bezahlinhalte hat, wird trotzdem auf den gleichen Servern spielen können wie die anderen Nutzer - Bohemia habe nicht die Community spalten wollen. Das sei für die Entwickler zwar knifflig; man glaubt aber, eine Lösung gefunden zu haben. Auch wird man weiter an der Modbarkeit von Arma 3 schrauben.

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