von Dieter Schmidt,

Heroes & Generals: Kostenloser Zweiter-Weltkriegs-Shooter gestartet

Nach einer unendlich langen Early-Access-Phase wurde am 22. September der offizielle Start von Heroes & Generals eingeläutet. In dem kostenlosen Zweiten-Weltkriegs-Shooter kann man als Infanterist, Teil einer Panzerbesatzung, Pilot, Fallschirmjäger, Scharfschütze oder auf der Makroebene als General in den Krieg ziehen. Hierzu heißt es von offizieller Seite:

"Ziehen Sie mit einer Vielzahl authentischer Waffen und Fahrzeuge in den Kampf: der leistungsstarken M1A1-Thompson-Maschinenpistole aus der USA, dem legendären deutschen Panzer 'Panther' Ausf. G, dem ausgezeichneten Yak-9B-Kampfflugzeug der Sowjetunion oder einfach auf einem Fahrrad! Dank regelmäßiger Updates wird sich das Arsenal des Spiels stetig erweitern. 
In Heroes & Generals können Sie sich immer auf Ihr Team verlassen. Jeder Spieler macht einen Unterschied, doch gemeinsam im Team erringen Sie Siege, verkraften Sie Niederlagen und bilden Sie Freundschaften. Mit einer wachsenden und einladenden Community und einem Fokus auf Teamwork, will Heroes & Generals Spieler zusammenbringen und Freundschaften auf der ganzen Welt schließen lassen."

Letztes aktuelles Video: Launch-Trailer



Kommentare

Jim Panse schrieb am
Ja, das stimmt schon. Aber selbst vor Release waren es täglich 8K peak und das nicht nur für kurze Zeit sondern seit July 2014 startend mit 11K. Das ist ne ganze Menge. Verglichen mit Planetside2 welches auch F2P ist, aber nur noch um die 4K hat. Das ist zwar auch älter: Nov 2012 mit knapp 30k gestartet. Aber eben immer noch technisch wesentlich besser als Heroes (Grafik, Steuerung).
Kann mir nur vorstellen, dass 2.WK immer noch so ein Zugpferd ist. Das sind dann natürlich dunkle Aussichten für das neue CoD.
Nightfire123456 schrieb am
Jim Panse hat geschrieben:Ich verstehe nicht, wie dieses Spiel so viel Anklang finden kann: Vor "Release" ca. 8000 Spieler peak, jetzt um die 20.000.
Klar, es ist kein wirklich schlechtes Spiel und es ist kostenlos. Zweiteres hebt es wahrscheinlich in diese Spielerzahlen.
20.000 Spieler sind doch gar nichts. Die meisten Pixel Shooter Schaffen das schon ohne Probleme in einer Woche. Und gerade dadurch das es kostenlos ist müssten die Spielerzahlen viel höher sein. Schau dir mal die Zahlen von Free2Play Spielen in der ersten Woche an. Klar die meisten bleiben nicht lange, aber darum geht es hier ja nicht.
Ich bin gespannt ob die Nutzerzahlen jetzt steigen werden, jetzt wo die Medien darüber Berichten.
no need no flag olulz schrieb am
Gegrinde in MP-Shooter geht imo gar nicht... Zerstört doch völlig die Fairness.
Jim Panse schrieb am
Ich verstehe nicht, wie dieses Spiel so viel Anklang finden kann: Vor "Release" ca. 8000 Spieler peak, jetzt um die 20.000.
Klar, es ist kein wirklich schlechtes Spiel und es ist kostenlos. Zweiteres hebt es wahrscheinlich in diese Spielerzahlen.
Das Genre das hier bedient wird ist 1zu1 das von Battlefield. Schlachten auf großen Karten, mit vielen Spielern und Fahrzeugen. Dabei bewegt es sich einen Tick weiter Richtung ArmA oder OFP und weg von den sonst eher Arcadigen Kreigsshootern. Erreicht wird das größtenteils durch eine extrem zähe Steuerung, bei der man meint mindestens eine halbe Sekunde Verzögerung zu haben. Aber auch dank durchdachter Mechaniken wie der Beeinflussung des Aufschlagwinkels von Geschossen auf die Panzerung von Fahrzeugen etc.
Das Alleinstellungsmerkmal des Spiels (welches es auch von der Konkurrenz wie BF abheben soll) möchte allerdings sein, dass man sowohl eine Shooter-Komponente als auch eine Strategie-Komponente hat. Man kann also eigene Squads aufstellen und diese auf der Europa-Karte verschieben um damit Kriegsschauplätze (also Shooter-Matches) zu generieren und final für die jeweilige Fraktion den Sieg zu holen. Dabei fängt man mit einem kleinen Wachsquad an und kann sich irgendwann Fliegerstaffeln oder Panzer-Corps leisten. Das hat dann auch direkten Einfluss auf das Match. Um so mehr Infanterie teilnimmt, desto mehr Respawns. Ohne Panzer-Corps auch keine Panzerunterstützung, etc.
So viel zur Theorie. In der Praxis passt die gesamte Mechanik vorn und hinten nicht zusammen. Angefangen bei dem Punkt, dass eine obszöne Menge an Grinding notwendig ist um überhaupt mal den Strategie-Teil des Spiels betreten zu dürfen. (Oder man investiert Echt-Geld...) Hin zu dem Punkt, dass keinerlei Mechaniken existieren um die natürlich sehr häufig auftretenden unfairen Matches etwas zu balancen. Bringt also irgendeiner der HardCore-Zocker sein PanzerCorps mit auf den Spielplatz und dein Team hat nur Infanterie, dann viel Glück. Daraus ergeben sich dann...
schrieb am