World of WarCraft: Mists of Pandaria
24.03.2012 09:05, Marcel Kleffmann

Über Hardcore-Fans und falsche Eindrücke

Die Entwickler von World of Warcraft sind der Meinung, dass durch die Ankündigung und die jüngst veröffentlichten Informationen zu Mists of Pandaria (wir berichteten) ein falscher Eindruck von dem Spiel entstanden sei, jedenfalls bei vielen Hardcore-Fans. Die Pandaren als knuddellige Rasse, Haustier-Kämpfe, ein eigener Bauernhof, kein übergroßer Endgegner etc. - all das hat viele Spieler über die Ausrichtung der vierten Erweiterung verunsichert. Aber eben diese Hardcore-Fans sollen sich keine Sorgen über Mists of Pandaria machen, dies stellten Greg Street (Lead Systems Designer) und Dave Kosak (Lead Quest Designer) in einem Interview klar.

"Ich mache mir Sorgen wie Mists of Pandaria von unseren Hardcore-Spielern wahrgenommen wird. Ich denke, wir haben nach der BlizzCon 2011 die Vorstellung erweckt, wir würden die Hardcore-Leute im Stich lassen. Und das wollen wir auf gar keinen Fall", sagte Greg Street. Laut seinen Aussagen würde es trotz der Pandaren noch mehr als genug Leid, Gewalt und Trauer in World of Warcraft geben. Gleichermaßen wollen die Entwickler durch Mists of Pandaria keinesfalls den Altersdurchschnitt der WoW-Community senken, sondern sie möchten den Spielern mehr Möglichkeiten und mehr Wege in dem Online-Rollenspiel geben - damit keine Langeweile aufkommt. Somit sollen Haustier-Kämpfe sowie der eigene Bauernhof eher als (optionale) Minispiele angesehen werden. Die Kernelemente des Spiels wolle man ohnehin beibehalten, ergänzt Dave Kosak, der davon überzeugt ist, dass das Kampfsystem auch in Zukunft noch viel Spaß bereiten wird.

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